Wasserstand #8: Spock, Schneeleopard und Toilettenpapier
Alexander Trust, den 3. März 2020Wenn der Wasserstand so etwas wie ein Newsletter oder eine Kolumne werden soll, dann möchte ich das Format auch entsprechend ausarbeiten. Der März ist angebrochen, und wir arbeiten weiter fleißig an der Webseite. Doch für ein wenig Motivation sorgt in meinem Fall ein Poster, das ich mir schon letztes Jahr kaufte und dann einrahmte.
Jeder, der „eines“ meiner Büros betritt, sieht sich davor nun mit dem Wunsch nach ewigem Leben konfrontiert. Farewell.
Dem Schneeleoparden auf den Fersen
Es gibt Figuren in Filmen und Serien, die mich inspirieren, mit denen ich mich auch identifizieren kann. „Spock“ ist eine davon, Seldon Cooper eine andere, Dr. House eine weitere. Dass mich die gesellschaftliche Idee hinter Star Trek fasziniert, daraus mache ich keinen Hehl. Entsprechend freue ich mich, wenn ich manchmal im Vorbeigehen den Blick auf „die“ Figur werfe, die Leonard Nimoy so gut verkörperte.
Meine Arbeiten an Macnotes schreiten weiter voran. Ich bin mittlerweile im Juni 2008 angelangt. Weitere Artikel fielen dem Rotstift zum Opfer. Andere legte ich zusammen. Doch in dieser Zeit rund um die WWDC 2008 kam das Thema „Snow Leopard“ auf. Ich muss in der Rückschau sagen, dass ich gerne mit dem Schneeleoparden arbeitete, als er dann 2009 in der finalen Version von Apple angeboten wurde. Damals musste man auch noch das Portmonee zücken, um in den Genuss zu kommen. Die DVDs mit dem Schneeleoparden habe ich heute noch in der Schublade liegen.
Auch diese inhaltliche, latente Verbundenheit mit den Beiträgen von damals, selbst wenn ich sie selbst nicht geschrieben habe, ist ein Quäntchen Motivation zusätzlich.
Sichtbarkeit motiviert zusätzlich
Dass meine Arbeiten im Hintergrund die Webseite voranbringen, davon zeugen die Recherchen nach der Sichtbarkeit der Webseite. Wenn ich mir ansehe, was ich mit wenigen Handgriffen und dann viel Freizeit in wenigen Monaten erreicht habe, motiviert mich das umso mehr. Nur weiß ich selbst am besten aus meiner langjährigen Erfahrung, dass dies keine Einbahnstraße ist und ich jederzeit mit Rückschlägen rechnen muss. Trotzdem freut es mich, wenn meine Arbeit Früchte trägt.
Was hat es mit Toilettenpapier auf sich?
Ja und dann ist da noch die Sache mit dem Toilettenpapier. „Noch“ liegen 11,5 weitere Jahre Macnotes vor mir. Doch immer mal wieder schaue ich auch aktiv in die sozialen Medien. Dabei fallen mir in schöner Regelmäßigkeit absurde Trends auf.
Gestern dann also galt „Toilettenpapier“ bei Twitter als Trend-Thema. Wie kam es dazu? Nun, vielerorts kauften Hamsterer die Vorräte in den Supermärkten wegen dem Coronavirus auf. Entsprechend viele Bilder von leeren Regalen posteten manche von Euch.
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