Das Apple-Jahr 2021: Im März stirbt der HomePod

Alexander Trust, den 21. Dezember 2021
Apple-Jahr 2021 im Rückblick
Apple-Jahr 2021 im Rückblick, Bild: CC0 (Efraimstochter)

Der März 2021 ist in puncto Apple-Themen eher bescheiden. Es gibt eine Reihe politischer Themen und einige Software-Updates. Doch ein Thema wird zu diesem Zeitpunkt virulent, das später im Jahr noch mal wichtig werden wird und ja, der Konzern aus Cupertino versetzt dem HomePod tatsächlich den Todesstoß.

Apple veröffentlicht also kleinere Betriebssystem-Updates, und passt beispielsweise das Format der Seriennummern seiner Geräte an. Die werden nun eine identische Syntax aufweisen, sodass aufgrund der Seriennummer keine Rückschlüsse mehr auf die verwendeten Geräte geschlossen werden können. Was auf den ersten Blick nachteilig bei der Differenzierung wirken kann, ist hauptsächlich ein Plus für den Datenschutz.

Apple stellt HomePod ein

Für mich persönlich als Besitzer eines HomePod war der März aber in jedem Fall auch ein enttäuschender Monat. Denn Apple kündigte an, den Smartspeaker einzustellen und es war kein Aprilscherz. Die Restbestände wurden noch abverkauft.

Das Unternehmen hatte ja bis dahin den HomePod mini vorgestellt. Der macht, davon konnte ich mich mittlerweile überzeugen, auch eine passable Figur, aber er ist nur ein kleiner Lautsprecher mit nicht so viel Volumen. Dafür bietet er Thread-Support und ist damit praktisch für die Smart-Home-Zukunft gewappnet. Der enthält tatsächlich sogar Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren. Nur wird davon bislang kein Gebrauch gemacht, oder jedenfalls nicht in der Art und Weise, dass Endverbraucher:innen etwas damit anfangen könnten.

Froh war ich später im Jahr, auch wenn es beinahe bis Jahresende dauerte, als dann zumindest Lossless auch auf die Geräte kam, wenn auch mit Einschränkungen beim Mini.

Interessant sind indes Gerüchte um neue HomePod-Modelle, womöglich sogar mit integriertem Display.

Schmetterling wird zum Ärgernis

Als Apple der Schmetterlingstastatur schon lange Lebewohl gesagt hat, wird die mittlerweile zum Ärgernis. Das Unternehmen sieht sich nämlich einer Sammelklage ausgesetzt.

Reparatur ick hör dir trapsen

Im März können Apple-Beobachter noch nicht erahnen, was sich später im Jahr ergeben wird. Denn zu diesem Zeitpunkt nimmt der politische und öffentliche Druck auf Apple zu, weil dessen Geräte nicht besonders gut zu reparieren sind. Doch 2021 wird Apple alle zu diesem Thema noch mit einer überraschenden Meldung beglücken.

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