iPhone 12 geht in Serie: Smartphone ohne 120-Hz-Display?

Alexander Trust, den 11. September 2020
Rendergrafik des iPhone 12 Pro Max
Rendergrafik des iPhone 12 Pro Max, Bild: Max Weinbach

Geht das iPhone 12 erst jetzt in Serienproduktion? Einen Monat, bevor es in den Handel kommen soll? Glaubt man Enthüllungsjournalist Jon Prosser, dann geschieht genau das. Doch für alle, die Hoffnung hatten, dass die Geräte mit 120-Hz-Displays ausgestattet würden: Dies geschieht nicht.

Prosser zufolge können Nutzer die Hoffnung nun aufgeben, dass Apples kommendes iPhone 12 ein 120-Hz-Display bietet. Intern liefen diese Displays unter dem Codenamen d6x und hätten es aber nicht in die Serienproduktion geschafft. Offenbar haben die Displays Apples Qualitätskriterien nicht genügt.

Zeigt Apple das iPhone 12 im Oktober?

In der Regel ist es genau andersherum: Im Oktober gibt es neue iPads und im September neue iPhones. Doch in diesem Jahr kommt es vermutlich anders. Kommende Woche Dienstag gibt es zwar ein Apple Event. Doch auf diesem zeigt das Unternehmen aller Voraussicht nach ein neues iPad Air 4 mit Touch ID im Power-Knopf und die neue Apple Watch Series 6. Darauf deutet auch der Untertitel „Time Flies“ (engl. für „Zeit vergeht“) hin.

Der Konzern aus Cupertino gab im Juli bei der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen an, dass sich das iPhone verspäten werde. Nun gibt Enthüllungsjournalist Prosser an, dass die kommenden iPhones in dieser Woche in die Massenproduktion gestartet seien. Auch das iPhone X und das iPhone XR starteten ähnlich spät.

Wann kommt das iPhone 12?

Es ist durchaus möglich, dass Apple die kommenden iPhone-Modelle auch jetzt im September schon vorführt. Das geschah auch beim iPhone X, das Apple auf einer September-Veranstaltung vorführte und aber erst im November zum Kauf anbot. Kunden des iPhone 12 müssen hoffentlich nicht so lange warten, sondern höchstens bis in den Oktober.

Wie üblich wird das Smartphone einen schnelleren Prozessor erhalten. Doch in diesem Jahr sollen zumindest einige Geräte auch einen LiDAR-Scanner erhalten, den im März bereits das iPad Pro spendiert bekam. Dieser dient vor allem der Optimierung von Augmented-Reality-Anwendungen.


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