Der nächste iMac Pro: Wie er aussehen könnte

Alexander Trust, den 17. November 2020
iMac Pro Konzept
iMac Pro Konzept, Bild: Khahn Design

Immer mal wieder gibt es Designer, die technikaffin sind und sich Gedanken zu Produkten machen. Sie basteln dann an Konzepten und präsentieren teilweise erstaunliche Ergebnisse. Ganz aktuell präsentiert Khahn Design aus Österreich seine Idee von einem kommenden iMac Pro, bei dem man sogar den Speicher aufrüsten kann, und der aber ein Mix aus Pro Display XDR und anderen Geräten Apples darstellt.

Apple präsentierte vor Kurzem erst ein neues MacBook Air, ein MacBook Pro 13 Zoll und einen Mac mini mit eigenem Apple-Prozessor. Die Geräte unterscheiden sich optisch nicht von bereits am Markt befindlichen Modellen mit Intel-Prozessor.

Wie sieht der nächste iMac Pro mit Apple Silicon aus?

Nun kündigte Apple an, bis 2022 sein gesamtes Portfolio mit eigenen Prozessoren ausstatten zu wollen. In der Gerüchteküche gab es aber schon einige Zeit Hinweise, dass das Design nicht aller Geräte auch so bleiben würde. Für den iMac prognostizieren die Analysten beispielsweise ein Design, das an das iPad Pro angelehnt ist.

Wenn man Apples Tastatur-Zubehör für das iPad Pro anschaut, kann man sich ausmalen, wie eine große Version davon aussehen würde. Doch bei Khahn-Design hat man sich für ein Konzept eines iMac Pro am Pro Display XDR orientiert. Das Design-Studio hat sehr viel Aufwand betrieben.

Was, wenn der iMac Pro wie der Mac Pro würde?

Dort stellte man sich die Frage, was wäre, wenn Apple den nächsten iMac Pro an die Bedürfnisse der Profi-Nutzer anpasst, so wie man es zuletzt beim Mac Pro tat und das Gerät wieder aufrüstbar machte?

Herausgekommen ist ein Designkonzept, das Elemente des Pro Display XDR mit denen des Mac Pro kombiniert. Bei letzterem Gerät hat man sich vor allem technisch inspirieren lassen. So kann man das Gerät an der Seite öffnen und über Einschüben weiteren Speicher einführen oder die Festplatte wechseln und sogar die Grafikkarte tauschen.

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Design-Konzept am iPad entstanden

Neben der Idee selbst ist auch die Entstehung des 3D-Konzepts interessant. Denn Khahn-Design nutzte dafür die iPad-App „Shapr3D“, um das CAD-Design fertigzustellen.

Nach dem Weggang Jony Ives hat man Schritt für Schritt kleine Veränderungen wahrgenommen, die sich aber noch nicht richtig etabliert haben. Wir werden in Zukunft Änderungen bei Apple erleben. Aber ob sie am Ende dem entsprechen, was das österreichische Design-Studio aktuell präsentiert, steht in den Sternen.


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