Überraschung: Wird das iPhone günstiger?

Alexander Trust, den 10. Februar 2020
iPhone SE
iPhone SE, Bild: CC0

Erneut geht das Gerücht um, dass Apple sein „März“-iPhone günstiger anbieten wird als das bisher günstigste Apple-Smartphone. Statt 449 US-Dollar für das iPhone 8 könnten in Zukunft nur noch 399 US-Dollar für ein etwaiges iPhone 9 bzw. iPhone SE fällig werden.

Das Gerücht freut uns natürlich. Doch es taucht nicht zum ersten Mal auf. Fast Company allerdings erneuert es in einem aktuellen Bericht. Analyst Ming-Chi Kuo sprach schon im Oktober 2019 davon, dass Apple einen Preis von 399 US-Dollar für sein „iPhone SE 2“ aufrufen würde. Er wiederholte diesen Preis auch im Oktober, und im November.

So günstig wie das iPhone SE?

Apple würde allerdings keine „Spenden verteilen“ an seine Kunden, sondern vielmehr „nur“ den gleichen Preis aufrufen wie seinerzeit 2016 für die erste Generation des iPhone SE. Denn die kostete damals auch 399 US-Dollar.

So oder so täte es Apple gut, den gesättigten Smartphone-Markt durch ein Modell zu ergänzen, dass auch Kunden anspricht, die zwar ein iPhone haben wollen, aber nicht so viel Geld dafür ausgeben möchten.

Was kann das iPhone SE?

Wenn wir uns auf die Gerüchte um dieses nächste „März“-iPhone von Apple einlassen, dann ist es ein Mix aus Leistung und günstigen Komponenten. Das Gerät soll zwar den A13 Prozessor nutzen und hätte damit die gleiche Leistungsfähigkeit wie das iPhone 11 oder iPhone 11 Pro. Auch soll es 3 GB Arbeitsspeicher bieten. Doch in anderen Belangen tritt es hinter die anderen Geräte zurück.

Es nutzt beispielsweise nur eine „einfache“ Kamera auf der Rückseite (mit der Weitwinkel-Linse des iPhone 11). Nutzer könnten es zudem nur in Varianten mit 64 oder 128 GB Speicher erwerben (beim iPhone 11 Pro gibt es bis zu 512 GB Speicher). Als mögliche Farben sind Space Grau, Silber und Rot im Gespräch.

Coronavirus nimmt Einfluss auf Auslieferung

In China (und Teilen der Welt) grassiert derzeit das Coronavirus. Apple selbst schloss seine Büros und Ladengeschäfte in China. Letztere bleiben vermutlich auch diese Woche geschlossen. Doch auf Anordnung der Regierung sind ebenfalls auch die Zulieferer-Betriebe Apples in Verzug. In der Tat sind viele Hersteller von Elektronik-Produkten weltweit betroffen. Bei Apple kommt es bei manchen Produkten deswegen schon jetzt zu Lieferschwierigkeiten. Aber auch die Serienproduktion von Apples März-iPhone leidet vermutlich darunter.


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