Neue MacBooks im Oktober: 16 Zoll-Modell soll 3.000 Dollar aufwärts kosten
Jonny Random, den 24. Juli 2019Apple wird im Oktober angeblich einige komplett neue MacBooks vorstellen, darunter das bereits früher erwähnte 16 Zoll-Modell. Auch das MacBook Air soll ein weiteres Update erhalten.
Im Herbst erwarten uns nicht nur neue iPhones, über den letzten Stand der diesbezüglichen Gerüchte hatten wir bereits gestern berichtet. Auch wird es wohl neue iPads geben: Das iPad Pro und das Einsteiger-iPad sehen einer Aktualisierung entgegen, MacNotes berichtete. Doch daneben wird sich Apple wohl auch dem Mac zuwenden, genauer den MacBooks. Bereits verschiedentlich hatten Analysten unabhängig voneinander über ein neues 16 Zoll-MacBook gesprochen doch schien dessen Marktstart noch ein wenig in der Zukunft zu liegen. Es wurde zuletzt eher im ersten Quartal 2020 erwartet. Ein nun erschienener Bericht asiatischer Wirtschaftsmedien spricht aber unter Berufung auf Quellen in Apples asiatischer Lieferkette davon, dass das neue Modell schon im Oktober präsentiert wird.
Neues 16 Zoll-MacBook wird teuer
Danach werde Apple das neue Modell mit einer Bildschirmauflösung von 3.072×1.920 Pixel ausstatten. Es soll sich um einen LCD-Bildschirm handeln, ein OLED-Bildschirm im MacBook, über den ebenfalls bereits zwischenzeitlich spekuliert worden war, werden wir wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt sehen. Gefertigt werden soll das neue Modell dem Bericht nach von Quanta Computer, das bereits seit Jahren große Teile des MacBook-Kontingents für Apple produziert, sowie dem Großauftragsfertiger Foxconn.
Die Preise sind den Informationen nach aber gepfeffert: Ab 3.000 Dollar aufwärts soll Apple danach für das neue, große MacBook aufrufen.
Neben dem 16 Zoll-Modell sollen aber auch das MacBook Air, das gerade erst eine kleine Aktualisierung erhalten hat, sowie das MacBook Pro 13 Zoll neu aufgelegt werden. Diese erhalten möglicherweise dann auch die neue Tastatur, über die wir in einer früheren Meldung bereits berichtet hatten.
Das Butterfly-Keyboard ist von Apple seit dessen Einführung vor vier Jahren schon mehrfach modernisiert worden, doch es ist und bleibt eine fehleranfällige Konstruktion, die zahlreiche Reparaturen provoziert.
Wo abseits der Butterfly-Tastatur Apple bei den MacBooks noch Änderungen vornimmt, ist unklar. Denkbar wären abermals aktuellere Intel-Prozessoren, hier ist momentan recht viel Bewegung zu beobachten.