Hortet Apple iPhones mit 5G-Modem wegen der Pandemie?

Alexander Trust, den 21. April 2020
Rendergrafik des iPhone 12 Pro Max
Rendergrafik des iPhone 12 Pro Max, Bild: Max Weinbach

Die Zulieferer wird es freuen. Medienberichten zufolge soll Apple großzügige Bestellungen im Voraus aufgeben wollen. Der iPhone-Hersteller möchte so möglichen Engpässen bei Bauteilen für das kommende iPhone 12 und vor allem die 5G-Modelle vorbeugen.

Nikkei Asian Review berichtet nun über Apples geändertes Vorgehen in Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Das Wirtschaftsmagazin beruft sich auf mehrere Quellen aus Apples Zuliefererkreisen.

Apple plant bis März 2021

Demzufolge plant Apple in den 12 Monaten bis März 2021 rund 213 Millionen iPhones verkaufen zu können. Zumindest bereitete es Zulieferer auf die Produktion in dieser Größenordnung vor.

Diese Kapazitäten lägen „angeblich“ vier Prozent über den Bestellmengen des Vorjahreszeitraums. Demnach sollen die Bestellmengen sich außerdem gleichmäßig jeweils zur Hälfte auf das neue iPhone SE, aber auch auf die kommenden iPhone 12 mit 5G-Support aufteilen.

5G-iPhones im Herbst

Wir sind der Meinung, dass viel zu viel darüber spekuliert wird, ob Apple am Ende 5G in seinen iPhone 12 integriert oder nicht. Letztlich dürfte es im Interesse des Konzerns liegen, den Mobilfunk-Übertragungsstandard zu unterstützen, da es gerade in China und den USA bereits erste Anbieter gibt, die ihn unterstützen.

Die Gerüchteküche geht derzeit davon aus, dass Apple insgesamt vier neue Smartphones im Herbst veröffentlichen wird. Möglich, dass es zwei „normale“ Geräte als Nachfolger des iPhone 11 sein werden und dazu noch zwei weitere Pro-Modelle. Gerade diesbezüglich gibt es viel Phantasie. Zuletzt tauchten Rendergrafiken auf, die sogar nahelegen, dass die Geräte einen zusätzlichen Anschluss bekommen, den auch das iPad Pro besitzt und mit dem das Tablet einen Apple Pencil auflädt. Die Pro-Modelle würden außerdem im Design an das iPhone erinnern (vgl. Artikelbild).

P.S.: Dieser Artikel entstand am iPad Pro 11 Zoll mit Magic Keyboard. Für das Publishing mit WordPress, Ghost oder bspw. auf Medium kann man Markdown-Editoren wie Ulysses nutzen. Die synchronisieren auch mit dem Mac und man kann mit ihnen direk auf der Plattform veröffentlichen. Möglich, dass es bei uns dann irgendwann einen Test zum Magic Keyboard gibt.


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