Samsung klotzt und kleckert nicht: Galaxy S11 mit 108 MP Kamera?

Alexander Trust, den 7. Dezember 2019
Galaxy S10
Galaxy S10, Bild: Samsung

Bekommt das Samsung Galaxy S11 eine 108-Megapixel-Kamera?

Bloomberg berichtet, dass Samsung sich mit seinem nächsten Flaggschiff-Smartphone vor allem bei der Kamera von Apple abheben möchte. Entsprechend rüstet der koreanische Hersteller das Galaxy S11 mit einer rückseitigen Kamera mit 108 Megapixel aus. Zudem soll das Android-Smartphone eine fünffach Tele-Linse bekommen.

Muss Apple sich Sorgen machen? Samsung jedenfalls verfährt bei seinem nächsten Galaxy-S-Modell nach dem Prinzip „Viel hilft viel“.

Galaxy S11 mit 108 MP Kamera

Bloomberg jedenfalls ist sich sicher. Das kommende Flaggschiff-Smartphone aus dem Hause Samsung soll „in jedem Fall“ eine 108 Megapixel Kamera bekommen. zum Vergleich: Apples iPhone 11 nutzt einen 12-Megapixel-Sensor.

Samsung möchte darüber hinaus noch fünffach optischen Zoom bei der Kamera anbieten. Und weil man davon überzeugt ist, sich damit einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz herauszuarbeiten, möchte man laut Bloomberg den Sensor und die Zoom-Fähigkeit auch in der zweiten Generation seines Galaxy Fold präsentieren.

Beide neuen Geräte kommen präsentiert Samsung vermutlich im Februar der Öffentlichkeit.

Viele Linsen im Galaxy S11 und Tiefensensor

In der Gerüchteküche sind anhand der Hinweise auf das kommende Galaxy S11 auch schon Render-Modelle entstanden. Die haben tatsächlich eine rückseitige Kamera, die mehr wie ein Ceranfeld ausschaut und weniger wie eine Kamera. Vielleicht müssen wir uns an diesen Anblick einfach gewöhnen. Schließlich wollten anfangs die wenigsten wahrhaben, dass „die Kerbe“ nicht bloß eine Modeerscheinung ist.

3D-Sensor auf Laser-Basis

Für ebendiese Kamera auf der Rückseite des Galaxy S11 möchte Samsung zudem einen neuen 3D-Tiefensensor verwenden. Dieser ist in der Lage, per Laser Abstände von bis zu viereinhalb Metern zu unterscheiden (15 Fuß). Das Bauteil stammt im Übrigen von einer Samsung-Tochter.

Apple nutzt bislang für seine TrueDepth-Kamera ein Infrarot-System. Damit realisiert der iPhone-Hersteller Face ID zur Gesichtserkennung und aber auch Tiefenschärfe-Effekte bei Porträtfotos. Allerdings ist diese Lösung lediglich auf Abstände zwischen 25 und 50 Zentimeter geeignet. Apple möchte gerüchteweise aber in der Zukunft auch deutlich verbesserte Sensorik einsetzen, auch im Bereich von Augmented und Virtual Reality.


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