Apple: macOS Big Sur kommt am Donnerstag

Alexander Trust, den 10. November 2020
Kontrollzentrum in macOS Big Sur
Kontrollzentrum in macOS Big Sur, Bild: Apple

Im Rahmen seiner „One more Thing“-Veranstaltung gab Apple den Veröffentlichungstermin seines kommenden Desktop-Betriebssystems bekannt. Das neue macOS 11 alias Big Sur wird diese Woche Donnerstag in der finalen Version für Nutzer bereitgestellt.

Vergangene Woche gab Apple für registrierte Entwickler den „Release Candidate“ von macOS Big Sur zum Download frei. Nun kündigte das Unternehmen heute im Rahmen seines Events an, dass man das Betriebssystem allen Nutzer am Donnerstag zur Verfügung stellen werde.

Ab dann könnt Ihr macOS 11 auf Eurem Mac installieren.

Welche Macs sind kompatibel?

Grundsätzlich sind viele Geräte, auf denen macOS Catalina läuft, nach wie vor mit Big Sur kompatibel, aber eben nicht alle.

Kompatibel sind:

  • MacBook: Anfang 2015 oder neuer
  • MacBook Air: 2013 oder neuer
  • MacBook Pro: 2013 oder neuer
  • Mac mini: Ende 2014 oder neuer
  • iMac: Ende 2014 oder neuer
  • iMac Pro: 2017 oder neuer
  • Mac Pro Ende 2013 oder neuer

Nicht mehr kompatibel sind folgende Geräte:

  • MacBook Pro: 2012 und Anfang 2013
  • MacBook Air: 2012
  • iMac: 2012 und 2013
  • Mac mini: 2012

Was bringt macOS 11?

Das kommende macOS 11 ist ein großer Schritt vorwärts für Apple und bietet die Möglichkeit Apps unter zwei Systemen laufen zu lassen. Mit der Einführung seiner neuen Macs mit Apple M1 Prozessor gibt es erste Geräte, die speziell von den Optimierungen im System profitieren werden.

Apple bietet Apps in eine universellen Binärdatei an, die auf Intel- und auf Apple-Macs genutzt werden kann. Gleichzeitig bietet Big Sur eine Emulationsebene namens Rosetta 2, die auf Apple-Macs Software laufen lässt, die noch nicht für die Macs gemacht wurde.

Generell bekommen Nutzer beider Architekturen aber eine neue Benutzeroberfläche spendiert und können dabei zusehen, wie iOS, iPadOS und macOS noch weiter zusammenwachsen. Mac-Nutzer profitieren dabei von Funktionen wie Gruppengesprächen in der Nachrichten-App „iMessage“, oder Optimierungen bei der Fotos-App, der Karten-App und anderen mehr.


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