Trotz Coronavirus: Apple arbeitet an neuem HomePod, Apple TV, iMac und mehr

Alexander Trust, den 30. März 2020
HomePod in Schwarz
HomePod in Schwarz, Bild: Apple

Apple lässt sich durch das SARS-CoV-2 nicht einschüchtern. Das Unternehmen arbeitet einem Bericht zufolge weiter an neuen Produkten, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen, darunter ein neuer HomePod, ein neues Apple TV und sogar ein neuer iMac.

Der Apple Park ist derzeit eher leergefegt. Die allermeisten Mitarbeiter arbeiten von zu Hause aus. Anfänglich hatte der Konzern Schwierigkeiten sich an die neue Situation mit der Heimarbeit anzupassen. Das jedenfalls beklagten auch Mitarbeiter des Unternehmens. Gerade Geheimhaltungspflichten machten es schwierig, an gewissen Projekten von Zuhause zu arbeiten.

Apple passt sich an

Doch nun macht ein neuer Bericht von Bloomberg allen Apple-Fans Mut. Offenbar passt sich Apple den neuen Gegebenheiten an und arbeiten die Mitarbeiter auch aus dem Home Office weiter an mehreren Produkten, die in diesem Jahr noch in den Handel kommen sollen.

Neue Apple-Produkte in der Pipeline für 2020

Laut Bloomberg hat Apple seine Anstrengungen nicht pausiert. Im Laufe des Jahres 2020 sollen noch folgende Produkte erscheinen:

  • Neuer HomePod,
  • neues Apple TV,
  • neues MacBook Pro,
  • günstige iPads,
  • neue Apple Watch,
  • und ein neuer iMac.

Dass Apple zum Beispiel an einem neuen Apple TV arbeitet – dazu fanden sich auch Hinweise im Quellcode von iOS 14/tvOS 14. Bei anderen Geräten, wie der Apple Watch oder dem MacBook Pro erschien es außerdem nur logisch, dass dieses Jahr noch ein neues Modell auf den Markt kommen würde. Nach dem Release des 16 Zoll MacBook Pro warten Fans nämlich noch auf ein passendes 13- oder 14-Zoll Modell.

Produktentwicklung bei Apple geht weiter

Laut Bloomberg geht die Produktentwicklung im Hause Apple also weiter. Dabei geht der Beitrag durchaus ins Detail über die neue Arbeitsweise, die Apple an den Tag legt. Natürlich setzen die Mitarbeiter auch viel eigene Software ein, führen Telefon- und Videokonferenzen bspw. mit FaceTime. Doch Apple soll zum Beispiel auch auf „Slack“ setzen. Für sensiblere Arbeiten setze man Ciscos Jabber oder WebEx ein.

Beim Tausch von Dateien kommen wahlweise die eigenen Apps zum Einsatz, oder Quip von Salesforce und Box.

iOS 14 und watchOS 7 ebf. im Plan

Bloomberg verkündet aber auch weitere gute Nachrichten. Die Entwicklung von iOS 14 und watchOS 7 schreitet dem üblichen Zeitplan gemäß voran. Eine Veröffentlichung neuer iPhones und Apple Watches im Herbst sollte damit vorerst nichts im Wege stehen.

Dummerweise gibt es offenbar an dieser Stelle aber einen „Maulwurf“. Denn Apple autorisiert seit Anfang März die Nutzung von iOS 14 und weiteren Betriebssystemen von höchster Ebene aus. Trotzdem gab es in den letzten Wochen vermehrt Gerüchte, die auf den Quellcode der Software als Beleg verwiesen. Zuvor erlaubt der Konzern die Verwendung neuer Betriebssysteme daheim überhaupt nicht.

Wettbewerb: Schönster Schreibtisch

Um in Zeiten von COVID-19 die Laune der Mitarbeite in Heimarbeit trotzdem ein wenig aufzuhellen, soll Apple wohl außerdem einen Wettbewerb gestartet haben. Mitarbeiter können Fotos Ihrer heimischen Arbeitsumgebungen einsenden.

Einzige Maßgabe: Wenn die Person an einem „geheimen Projekt“ arbeitet, dann soll sie es bitte nicht mit aufs Foto bringen.

Ebenfalls zu Apples Strategien der Heimarbeit berichtet „The Information“.


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