Apples iOS 13 und iPadOS 13 mit weiter Verbreitung

Alexander Trust, den 29. Januar 2020
iPhone 11
iPhone 11, Bild: Apple

Apple veröffentlichte unlängst neue Statistiken über die Verbreitung seines mobilen Betriebssystems. Demnach sind 70 Prozent aller aktiv genutzten iOS-Geräte mit iOS 13 unterwegs und immerhin 57 Prozent mit iPadOS 13.

Das Update auf der Support-Seite für den App Store stammt vom 27. Januar.

In einer Balkengrafik visualisiert Apple gut die Verbreitung. Dabei macht trifft Konzern aus Cupertino mittlerweile zusätzliche Differenzierungen.

iOS und iPadOS auf aktuellen Geräten

Die sieht einerseits so aus, dass Apple mittlerweile zwischen iOS und iPadOS unterscheidet.

Daneben unterrichtet Apple die Entwickler aber außerdem darüber, wie weit die Verbreitung des Betriebssystems auf Geräten der letzten vier Jahre im Vergleich zu „allen“ jemals verkauften (und noch genutzten) Geräten ausschaut.

Auswertung zum iPad

Es fällt auf, dass beim iPad zwar die Verbreitung von iPadOS 13 auf den Geräten der letzten vier Jahre größer ist als beim iPhone. So ist auf diesen zu 79 Prozent vertreten. Weitere 19 Prozent der „aktuellen“ iPads nutzen zudem iOS 12.

Anders sieht es aber bei der Verbreitung mit Blick auf „alle“ noch aktiven Apple-Tablets aus. Denn iPadOS 13 findet sich in dieser Menge nur auf 57% der Geräte. iOS 12 immerhin auf 27% dieser Modelle. 16 Prozent der iPad-Besitzer setzen eine frühere Version ein.

Auswertung zum iPhone

Bei der Verbreitung von iOS 13 ist es anders herum. Schaut man sich nur die Apple-Smartphones der letzten vier Jahre an, kommt iOS 13 auf eine Verbreitung von 77 Prozent. 17 Prozent dieser Geräte nutzen iOS 12 und 6 Prozent immerhin noch eine frühere Version.

Doch beim Blick auf „alle“ noch aktiven Apple-Smartphones punkte iOS 13 trotzdem. Das legt auch die Vermutung nahe, dass Apple in der Neuzeit deutlich mehr iPhones verkauft. Auf 70 Prozent aller aktiven iPhones kommt demnach iOS 13 zum Einsatz. 23 Prozent der Geräte nutzen noch iOS 12 und 7 Prozent immerhin eine frühere Version.

Für Entwickler ergibt sich nach wie vor ein rosiges Bild im Vergleich zur Fragmentierung im Androiden-Lager.


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