iPhone 11 im ‚Benchmark: Mehr Arbeitsspeicher, aber kaum CPU-Verbesserungen

Jonny Random, den 3. September 2019
iPhone XI mit flacher Kamera / OnLeaks

Der Nachfolger des iPhone XR hat möglicherweise mehr ‚Arbeitsspeicher an Bord. Das Gerät ist jetzt in einem ersten Benchmark aufgetaucht, das die Leistungsdaten der nächsten iPhone-Generation zeigen soll. Auch über den Prozessor sagen die Daten ein wenig aus.

Apple wird in wenigen Tagen seine neuen iPhones vorstellen und wie üblich schießen auf den letzten Metern vor der Keynote die Spekulationen ins Kraut. Heute nun tauchten erste Benchmarks auf, die die Performance des neuen Lineups in Teilen zeigen soll. Verwendet wird hierfür das bekannte und beliebte Tool Geekbench, das unlängst in einer runderneuerten Version für iOS erschienen, aber auch am Desktop verfügbar ist.

Dieser Benchmark wurde angeblich mit dem iPhone 11 erstellt und dieses Gerät ist nach dem, was bislang spekuliert wird, der Nachfolger des iPhone 11. Dessen Prozessor ist wohl auch im erwarteten iPhone 11 Pro eingebaut, wir nennen ihn einmal A13. Er wird wie zuvor berichtet weiterhin exklusiv beim taiwanischen Auftragsfertiger TSMC produziert und weist in diesem Benchmark nur eine minimal gestiegene Performance auf.

Im Single-Core-Benchmark erreichte er einen Wert von 5415 Punkten, ein Plus von lediglich 12%. Das Multi-Core-Benchmarkergebnis zeigte gar kaum Unterschiede zur Leistung des A12 Bionic, der in den aktuellen Modellen von 2018 steckt.

Kommt bald mehr Arbeitsspeicher in die neuen iPhones?

Interessanter ist da schon, dass das iPhone 11 nach diesen Ergebnissen über vier GB Arbeitsspeicher verfügt. Im aktuellen iPhone XR sind indes nur drei GB RAM verbaut. Ein GB mehr beim Einsteiger-Modell könnten indes bedeuten, dass die Pro-Version ebenfalls mehr RAM bekommt und davon kann man bekanntlich nie genug haben.

Das iPhone-Lineup von 2019 wird wie berichtet am 10. September offiziell präsentiert.


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