Q3-Zahlen: Apple veröffentlicht Quartalsergebnisse am 30. Juli

Jonny Random, den 3. Juli 2019
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Apple-Logo, Bild: Apple

Apple wird seine Zahlen für das dritte Fiskalquartal 2019 am Monatsende bekanntgeben. Die Analysten werden ihr Hauptaugenmerk auf das mit dem iPhone erzielte Umsatzvolumen richten, denn hier hatte Apple zuletzt wiederholt versucht, belebende Impulse zu setzen.

Apple hat seine nächste Quartalskonferenz angekündigt. Auf seiner Webseite für Investoren, Anleger und Finanzanalysten teilt das Unternehmen nun mit, dass man die Zahlen für das dritte Fiskalquartal 2019 am 30. Juli kommunizieren werde. Dieser Zeitraum entspricht dem zweiten Kalenderquartal 2019. Apple hatte in seinem Ausblick anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen für das letzte Quartal für diesen Zeitraum einen geschätzten Umsatz von 52,5 bis 54 Milliarden Dollar vorausgesagt. Die Marge liegt der Prognose nach zwischen 37% und 38%.

Die Beobachter werden bei der Veröffentlichung der neuen Zahlen vor allem darauf schauen, wie viel Geld Apple mit seinem Hauptumsatzbringer, dem iPhone, verdient hat, auch wenn Apple hier keine Verkaufszahlen in Einheiten mehr bekanntgibt.

Wie effektiv waren die jüngsten Preissenkungen?

Der markt für Smartphones zeigt sich schon das ganze Jahr über weltweit schwach. Er wird nicht nur durch Effekte wie den Handelskrieg zwischen den USA und China regional belastet – die möglichen Folgen dieser Entwicklung haben wir in einer weiteren Meldung geschildert. – global macht sich zudem der Umstand einer zunehmenden Sättigung bemerkbar. Dies bekommen vor allem Premium-Modelle bei den Absatzzahlen zu spüren, die immer teurer werden, deren Nutzungsdauer aber auch immer weiter zunimmt. Apple hatte in China versucht, die Verkäufe durch wiederholte Preissenkungen wieder zu beleben, MacNotes berichtete.

Auch in Indien und Japan hatte man die Preise für Geräte und Dienste gesenkt, wir berichteten hierzu in einer weiteren Meldung. Diese Maßnahmen wurden in den Zahlen des letzten Quartals allerdings noch nicht abgebildet. Ob sie sich nun im Zahlenwerk von Q3 2019 niederschlagen, steht allerdings dahin.


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