Apples schwaches iPhone: 2019 startet mit schleppenden Verkäufen

Jonny Random, den 3. Mai 2019
iPhone Xs Gold
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Apples iPhone verkaufte sich Anfang des Jahres noch deutlich schwächer als im Vorjahr: Aktuellen Schätzungen nach sind die Absatzzahlen im ersten Quartal um rund ein Drittel eingebrochen. Erste Preissenkungen verm achten diesen Trend noch nicht nennenswert abzuschwächen.

Apple hat bekanntlich vor kurzem seine Quartalszahlen für Q2 2019 vorgelegt. Diese sind insgesamt gesehen sogar etwas besser als erwartet ausgefallen, MacNotes berichtete. Das kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Hauptumsatzbringer, das iPhone, deutliche Einbrüche hinnehmen musste. Das bestätigen nun auch die Zahlen der Marktforscher von IDC.

Das iPhone kann sich noch nicht erholen

Auf solche Schätzungen sind Beobachter angewiesen, seit Apple keine eigenen Zahlen zu seinen Verkäufen mehr bekanntgibt. IDC gibt an, dass Apple im ersten Kalenderquartal 2019 rund 36,4 Millionen iPhones verkauft hat. DAs entspräche einem Minus von rund 30,2%: Im Vorjahreszeitraum konnte man noch etwa 52,2 Millionen Geräte an  den Verbraucher bringen.

Eine weitere Konsequenz dieser Zahlen ist auch, dass Apple nicht länger der zweitgrößte Smartphonehersteller der Welt ist, denn Huawei hat nach Schätzung von IDC zuletzt rund 59,1 Millionen Geräte verkauft und sich damit an Apple vorbeigeschoben. Samsung bleibt, trotz zuletzt einiger Probleme nicht nur mit dem Galaxy Fold zunächst weiter an der Spitze.

Für Apple wurden neben den hohen Preisen, daran ändern auch die letzten Preissenkungen nicht viel, auch die fehlende 5G-Option zum Problem. Zwar sind noch fast nirgends signifikante Netze aufgebaut, doch der Umstand, kein 5G anbieten zu können, wirkt sich vor dem Marktstart diverser anderer 5G-Modelle marketingtechnisch negativ aus.


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