Analyst: Wird das iPhone 8 doch nicht so teuer wie befürchtet?

Jonny Random, den 6. April 2017

Das iPhone 8 wird womöglich doch nicht zu ruinösen Preisen in den Handel kommen, jedenfalls vermutet das ein Analyst der Großbank UBS. Apple wolle den Markt kontrollieren und das erreiche es am besten, in dem es nicht zu sehr an der Preisschraube dreht.

Berichte, dass Apples iPhone 8 so teuer wie noch nie werde, gingen unlängst durch die Medien und lösten bei Apple-Kunden bereits wieder Bluthochdruck aus. Nachdem die MacBook-Modelle von 2016 nochmals einen deutlichen Preissprung hinlegten, schien für Viele die Schmerzgrenze erreicht. Ein UBS-Analyst mutmaßt nun, Apple könne die Schallmauer von 1.000 Dollar für das iPhone 8 womöglich doch nicht durchbrechen.

Preisstrategie: mainstream luxury

Laut Steven Milunovich wird Apple für das iPhone 8 mit 64 GB Speicher Preise zwischen 850 und 900 Dollar aufrufen. Mit einer Preispolitik, die der Banker mainstream luxury nennt, erhoffe Apple sich eine bessere Kontrolle des Marktes, vielleicht orientiert man sich auch etwas an den ebenfalls gesalzenen Preisen von Apples schärfstem Konkurrenten Samsung.

Contrary to some perceptions, Apple prices quite competitively. Apple likes to position its entry-level products at the mid-market with „Pro/Plus“ products close to competitors at the high end. Therefore, we do not think Apple will stray far from the price point of Samsung’s most expensive model at $840-850 and will keep the entry OLED model at $850-900. Apple’s 256GB OLED model could be $950-1,000, but the 256GB 7 Plus already is $970.

Das iPhone 8 mit 256 GB Speicher könne aber durchaus zu Preisen bis 1.000 Dollar in den Verkauf kommen, mutmaßt der Analyst.

Es steht zu vermuten, dass Kunden im Euroland aufgrund von Währungseffekten erneut tief in die Tasche greifen werden müssen.


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