Endlich: Kleines Update für den Mac Pro, großer Wurf nächstes Jahr

Jonny Random, den 4. April 2017
Mac Pro (Vorderseite) – Apple

Der Mac wird weiterleben, das ist die Essenz des heutigen Tages. Zunächst spendiert Apple dem Mac Pro von 2013 aktualisierte Prozessoren und Grafik, im nächsten Jahr soll dann der runderneuerte Mac Pro in Modulbauweise folgen. Auch der iMac soll ein Update erfahren, im Laufe des Jahres.

Heute bestätigte sich, was Mac-Nutzer schon lange hofften: Apple äußerte sich zu seiner Desktopplattform und setzte zunächst ein kleines Zeichen in Sachen Mac Pro: Der bleibt zwar im Wesentlichen zunächst wie er ist, erhält also kein USB-C, dafür jedoch ein CPU- und GPU-Upgrade: Im Basismodell für knapp 3.400 Euro rechnen künftig sechs Xeon-Kerne und es kommt eine G500 GPU von AMD zum Einsatz.

Das Top-Modell erhält einen achtkernigen CPU und eine D800-Grafik.

Neuer Mac im nächsten Jahr

Kommendes Jahr, so heißt es, bringt Apple dann einen von Grund auf neu gedachten Mac Pro, dessen Komponenten ähnlich zusammengestellt werden können, wie es bei anderen Unternehmen schon lange möglich ist. Die CPUs und GPUs sollen dann auch wieder wechselbar sein, was es erlaubt die Maschine länger uptodate zu halten.

Mac Mini ist wichtig, aber…iMac sieht einem Update entgegen. Wie Phil Schiller gegenüber John Gruber erklärte, sei man in Cupertino zum Schluss gelangt, dass ein Drittel der iMac-Nutzer ein mal wöchentlich eine Profi-App nutzen, daher soll das nächste iMac-Lineup auch spezielle Konfigurationen für professionellere Anwender bringen.

Das Schicksal des Mac Nini indes ist etwas unklarer. Dieser sei Apple zwar wichtig, so Schiller, man habe aktuell aber hier nichts anzukündigen. So oder so, die aller größten Sorgen dürften die Informationen des heutigen Tages lindern.


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