WWDC 2006: Open Source und Xcode
Redaktion Macnotes, den 8. August 2006
Über die neuen Features von Leopard und den neuen Mac Pro ist an dieser Stelle ja schon reichlich berichtet worden. Daher möchte ich noch ein paar Schlaglichter auf die weniger beachteten Dinge des ersten WWDC-Tages werfen, wie Apples Open-Source-Bemühungen und die Xcode-Tools.
Open Source
Wie gewohnt kommen alle Infos direkt aus Moscone West von unserem WWDC-Korrespondenten Matthias Lange. Ihm zufolge hat Apple beschlossen sich wieder mehr für Open Source einzusetzen. Dafür wurde die Seite Mac OS Forge eingerichtet, die ausgewählte Projekte unterstützen soll.
Außerdem hat Apple entschieden, zukünftig wieder den Quellcode des Betriebssystemkern zu veröffentlichen. Dazu gab es in der Vergangenheit sehr emotionsgeladene Diskussionen.
Xcode
Die Entwicklerwerkzeuge, allen voran Xcode, werden für Leopard tüchtig aufpoliert. Die Programmiersprache Objective-C kommt zukünftig in Version 2.0 daher und bringt Funktionen wie Garbage Collection, Properties und automatische Enumeration mit.
Mit Dashcode liefert Apple ein neues Werkzeug für die einfachere Entwicklung von Dashboard Widgets. Der Interface Builder wird auf Version 2 aktualisiert und kommt mit einer wesentlich übersichtlicheren Oberfläche daher.