Face ID am Mac? Technologie fehlt

Alexander Trust, den 7. Februar 2022
iMac M1
iMac M1, Bild: Apple

Mark Gurman von Bloomberg zufolge gibt es bis dato noch keine Möglichkeit für Apple, die Face ID Technologie auch in Macs einzusetzen. Vor allem der Einsatz in MacBooks ist wegen der dünnen Display-Gehäuse derzeit nicht realisierbar.

Kommt Face ID irgendwann zum Mac? Aller Voraussicht nach schon.

Hardware für Face ID am Mac zu dick

Apple würde das Feature umsetzen, doch die notwendige Hardware dafür steht dem Unternehmen derzeit nicht zur Verfügung. Die passenden Sensoren und Kamera-, sowie Linsen-Module, die im iPad und iPhone integriert sind, kann man nicht ohne Weiteres auch am Mac nutzen. Der Grund ist in erster Linie physikalischer Natur. Denn die verwendete Technologie ist einfach zu „dick“.

Dies geht aus einer Frage-und-Antwort-Rubrik aus Mark Gurmans „Power On“-Newsletter hervor. Der Journalist beantwortete darin eine der Leser:innen-Fragen.

Gesichtserkennung zunächst am iMac

Gerade Apples Laptops dürften allerdings am längsten auf eine Gesichtserkennung warten. Denn die Displays und Gehäuse sind noch deutlich dünner als etwa jene am iMac.

Apple soll laut Mark Gurman tatsächlich über die Implementierung von Face ID am iMac M1 nachgedacht haben. In einem der Nachfolge-Modelle oder einem externen Apple-Monitor wie einem etwaigen Nachfolger für ein Thunderbolt Display dürfte die Gesichtserkennung über kurz oder lang zum Einsatz kommen.

„Face ID was in the cards for the original M1 iMac. Naturally, the iMac is the thickest Mac with a built-in display since Apple’s laptops have fairly thin screens. At this point, the technology to embed Face ID into the thin MacBook displays doesn’t exist. So if Face ID comes to the Mac, I think it will be on an iMac or external monitor first. Apple has definitely been working on this, but time will tell if they launch it.“

Apple-Event Anfang März?

In seinem Newsletter hatte Gurman darüber hinaus Gerüchte um ein Apple Event im Frühjahr aufgewärmt. Demzufolge soll das Unternehmen am 8. März ein neues iPad Air und ein iPhone SE der dann dritten Generation vorstellen.

Beide Geräte sollen demnach mit dem Apple A15 Prozessor ausgestattet werden. Am Design des Smartphones sollen keine Änderungen vorgenommen werden. Spekulationen um eine Einführung im Q1 2022 kamen im Dezember letztes Jahr auf.


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