2020 kommt die Tastatur mit Trackpad fürs iPad Pro

Alexander Trust, den 28. Februar 2020
iPad Pro Smart Keyboard
iPad Pro Smart Keyboard, Bild: Apple

Foxconn soll für Apple ein neues Zubehör für das iPad Pro anfertigen. Dabei handelt es sich um ein Tastatur-Zubehör mit integriertem Trackpad. Gerüchteweise soll das Produkt „später im Jahr“ erscheinen.

Dem Bericht von „The Information“ zufolge habe Apple schon einige Jahre darüber nachgedacht so ein Zubehör anzubieten.

Demnach bereite sich Foxconn auf die Serienproduktion des Zubehörs vor.

Keine mechanischen Tasten

Die Tasten des Zubehörs seien nicht mechanisch, würden aber mittels Sensor dem Nutzer das haptische Feedback von mechanischen Tasten vorgaukeln. Das haben wir so vor Monaten auch schon einmal anders gehört.

Darüber hinaus plant Apple das gleiche Material einzusetzen wie beim jetzigen Smart Keyboard Folio. Über das Layout und die Anordnung von Tasten im Unterschied zum Trackpad verrät der Beitrag nichts. Um möglichst wenig Platz zu verschwenden könnte Apple ein Layout wie beim MacBook Air wählen.

Wann kommt das nächste iPad Pro?

Die spannendste Frage ist sicherlich, wann Apple ein neues iPad Pro herausbringt. Wir mutmaßten zuletzt, dass Apple das Gerät auf einem März-Event wenn überhaupt nur zeigt, ohne „Time of Flight“-Sensor in der Kamera. Alles andere würde uns schon sehr wundern, da dann die Hardware ein Feature bietet, das womöglich erst im Rahmen der WWDC 2020 durch Software ergänzt wird.

Ansonsten scheint aber eine spätere Veröffentlichung „mit“ Tiefensensor durchaus sinnvoller. Dagegen sprechen allerdings die zuletzt aufkeimenden Meldungen über Schutzhüllen vom iPad Pro.

Verzögerungen durch Coronavirus?

Eine weitere Unbekannte ist die weltweite Virusepidemie um den Coronavirus. Sie wirft Apple aber auch viele andere Konzerne im In- und Ausland ein wenig zurück. Während man als Privatperson auch mal denken könnte: Warum nicht einfach mal ein wenig zur Ruhe kommen, ist dies für Wirtschaftsunternehmen keine zulässige Kategorie.

Tim Cook vermied es auf der Jahreshauptversammlung weitgehend, das Thema anzusprechen. Er betonte noch einmal, dass die Gesundheit der Mitarbeiter Vorrang habe.


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