Toyota: Jetzt kommt die Roboter-Stadt
Alexander Trust, den 6. Januar 2020Toyota plant eine Stadt aus Robotern und voll von Künstlicher Intelligenz.
Neben Mount Fuji in Japan soll eine Stadt entstehen, in der Roboter, autonome Fahrzeuge, Computer, Sensoren und deutlich mehr Technologie als Menschen zu Hause sein sollen.Dort wo früher Autos produziert wurden, will Toyota in Zukunft Roboter und Künstliche Intelligenz beherbergen, und auch Menschen. Es klingt wie Science-Fiction, und ein bisschen ist es das auch.
Toyota macht nicht bloß Autos
Viele von uns kennen Toyota vor allem als Autobauer. Allerdings als sehr progressiven Autobauer, der sich nicht zu schade ist, auch ausgetretene Wege weiter zu beschreiten, und zu schauen, ob es nicht noch Optimierungspotenzial gibt. Als einer der wenigen Anbieter am Markt entwickelte Toyota so den Wankelmotor immer noch weiter.
Toyota forscht an Hybrid-Autos, an solchen, die mit Wasserstoff Energie erzeugen, und hat aber auch einen immer größer werdenden Teil seiner Firma auf die Robotik eingestellt.
Toyota Woven City
Nun plant Toyota die Stadt der Zukunft. Auf über 700.000 Quadratmetern Fläche soll die „Woven City“, also die verbundene Stadt entstehen. Dort soll vor allem Technologie vorherrschen. Angefangen bei Robotern, über smarte Häuser und Wohnung, selbstfahrende Autos, bis hin zum Internet der Dinge, digitaler Gesundheit und erneuerbaren Energien, soll diese Stadt alles bieten, was das Unternehmen an Know-how leisten kann.
Natürlich sollen in dieser Stadt auch Menschen leben, aber denen soll es in dieser Stadt an Nichts fehlen, weil ihnen die Technologie die Arbeit abnimmt. Ob das Versprechen gelingt? Wir sind gespannt!
Acht Monate lange wurde die „Woven City“ geplant. Nun sei man bereit, die Idee der Öffentlichkeit vorzustellen, sagte Akio Toyoda im Rahmen des CES 2020.
Die Bewohner der Stadt, aber auch der Rest der Welt soll die Angst vor der Künstlichen Intelligenz verlieren.
„We want to turn AI into intelligence amplified in a world where AI has negative connotations”. (Akio Toyoda)