iOS 13.3 bringt AML Notruf-Positionserkennung nach Deutschland

Alexander Trust, den 16. Dezember 2019
Face ID auf dem iPhone XS in Aktion
Face ID auf dem iPhone XS in Aktion, Bild: Apple

Mit iOS 13.3 startet AML am iPhone in Deutschland. Es gibt einen guten Grund, Eure iPhones auf das neue iOS 13.3 zu aktualisieren. Wenn Ihr in Zukunft die 112 über Euer Apple-Smartphone wählt, weiß die Leitstelle vor Ort bereits mehr oder minder punktgenau, wo Ihr Euch befindet.

Android-Nutzer in Deutschland konnten AML schon etwas länger nutzen. Auch iPhones waren schon früher in der Lage dazu, das Signal zu senden. Allerdings nicht in Deutschland.

AML mit iOS 13.3

Das hat nun ein Ende. Mit iOS 13.3 kehrt das AML-Notrufsystem nun auch hierzulande ein. AML steht für „Advanced Mobile Location“. Es handelt sich nicht um eine zusätzlich App, sondern ein Feature, das direkt in die Firmware integriert ist und von den allermeisten (großen) deutschen Mobilfunkanbietern auch unterstützt wird. Es teilt Eure GPS-Positionsdaten mit den angerufenen Leitstellen. Diese müssen Eure Rufnummer dann nicht mehr nachträglich und ungenau über Funkzellen in Erfahrung bringen. Im Notfall spart das Zeit, die Leben retten kann.

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Darüber informierte beispielsweise die Leitstelle Lausitz aus Cottbus in Brandenburg auf Twitter. René Hesse von MobiFlip stolperte im Netz über die Info. Apple selbst gab diese Information in seinen Release Note nicht preis.


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