Knackt das iPhone 2020 wieder die 100 Millionen-Mauer?

Alexander Trust, den 25. November 2019
iPhone 11 Pro
iPhone 11 Pro, Bild: Apple

Verkauft Apple 2020 über 100 Millionen iPhones?

Apple selbst soll seine Zulieferer auf ein höheres Auftragsvolumen bei der iPhone-Produktion für kommendes Jahr eingestellt haben. Dies berichtet DigiTimes unter Berufung auf Zuliefererkreise.

Vorläufige Prognosen sehen die Verkaufszahlen für die diesjährigen iPhone-Modelle bei rund 80 Millionen Stück. Damit würden iPhone 11 und iPhone 11 Pro nicht ganz an das Erfolgsjahr des iPhone 6 heranreichen.

100 Millionen iPhone 12?

Doch das iPhone 12 soll laut DigiTimes mehr als 100 Millionen Mal verkauft werden. Leider versteckt das Magazin diese Information hinter einer Paywall. Das kommende iPhone 12 soll auch wegen der 5G-Funktionalität noch mehr Anklang finden.

Merkwürdig ist, dass DigiTimes selbst nur auf „Berichte“ verweist (engl. „reportedly“). Entsprechend hat das Branchenmagazin nur „gehört“, dass Apple seinen Zulieferern Prognosen über das Produktionsvolumen für kommendes Jahr zukommen hat lassen. Dies ist durchaus denkbar, damit die Zulieferer ihre Ressourcen besser einstellen können. Ansonsten käme es womöglich zu Engpässen bei der Geräteproduktion.

25 Prozent mehr Nachfrage 2020?

Ist aber ein Anstieg in den Verkaufszahlen von 25 Prozent wirklich realistisch? Wenn man sich Investorenbriefe diverser Investmentbanken anschaut, dann kann 5G tatsächlich ein Grund zum Wechsel sein. Denn Analysten diverser Investmentbanken sehen die neue Übertragungstechnologie tatsächlich als Nachfragemotor. Sie erwarten mit der flächendeckenden Einführung von 5G einen (kleinen) Sprung in der Nachfrage.

Was kann das iPhone 12?

Obwohl es noch ein Jahr bis zum nächsten iPhone-Modell Zeit hat, gibt es bereits Gerüchte. Auch das ist „normal“. Es heißt jedenfalls, dass das Gerät neben 5G auch eine neue 3D-Rückkamera für verbesserte Augmented-Reality-Funktionen erhält. Diese sollen übrigens einen ersten Blick auf die Fähigkeiten von Apples AR-Headset bieten. Im Design sollen die Geräte dann mehr an das iPhone 4 erinnern, und also ein bisschen so ausschauen wie aktuelle iPad-Pro-Modelle.


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