Analyst: Das teure iPhone 11 Pro verkauft sich besser als das iPhone 11
Jonny Random, den 19. September 2019
Das iPhone 11 Pro wird häufiger vorbestellt als das iPhone 11. Zu dieser durchaus überraschenden Einschätzung gelangt der bekannte und gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities. Diese Entwicklung steht auch im Widerspruch zu den Verkäufen der neuen Modelle im vergangenen Jahr, wird aber auch durch unsere eigenen Beobachtungen deutlich.
Apple kann das iPhone 11 Pro offenbar besser an den Mann und die Frau bringen als das iPhone 11. Der Analyst Ming-Chi Kuo kommt bei TF International Securities zu der Einschätzung, dass mehr als die Hälfte der vorbestellten Geräte zur Linie der teureren OLED-iPhones gehören. In einer Notiz an Investoren schreibt Kuo, rund 55% der Vorbestellungen entfallen auf das iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max. Das heißt auch: Bei rund 45%Apple-converted-space“> der vorbestellten Geräte handelt es sich um iPhone 11-Einheiten. Dies stellte sich im letzten Jahr anders dar.
2018 war die Nachfrage nach dem iPhone XR größer
Im vergangenen Jahr verkaufte sich das iPhone Xr besser, obwohl es umstritten war. Damals machten Verkäufe der OLED-Varianten iPhone Xs und iPhone Xs Max rund 40 bis 45% der abgesetzten Geräte aus. Auch eine von WakeUp Media durchgeführte Befragung unter Kunden, die die neuen iPhones vorbestellt haben, deutet auf eine starke Nachfrage nach dem iPhone 11 Pro hin.
In einer vorangegangenen Mitteilung skizzierte der Branchenbeobachter bereits einen überraschend starken Verkaufsstart für die neuen iPhones, MacNotes berichtete.
Weiter spricht Ming-Chi Kuo noch über mögliche Spezifikationen der iPhones von 2020, sagt hier aber nichts wirklich neues: Er erwähnt erneut eine mutmaßlich kommende Time-of-Flight-3D-Kamera, die bereits verschiedentlich für das kommende Jahr prognostiziert wurde.
Die Auslieferung der neuen iPhones und der Verkauf in den Apple Stores startet morgen.