MacBook Pro 2019: Das hat Apple innen geändert

Jonny Random, den 13. Juli 2019
MacBook Pro 2018 - Apple
MacBook Pro 2018 – Apple

Das MacBook Pro 13 Zoll von 2019 besitzt seit kurzem nicht nur eine Touch Bar. Wie sich nun gezeigt hat, hat Apple auch das Innenleben ein wenig verändert, teils zum Vorteil, teils eher zum Nachteil des Kunden.

Apple hat kürzlich das Lineup der MacBooks recht umfassend umgestellt, MacNotes berichtete. Im Zuge dieser Überarbeitung der Modellpalette hat das kleinste MacBook Pro, die 13 Zoll-Variante ohne Touch Bar eben mit einer Touch Bar ausgestattet. Sie verfügt nun auch über Touch ID sowie den T2-Chip für zusätzliche Sicherheitsfunktionen. Doch auch innen haben sich Dinge verändert, zwar nur Kleinigkeiten, hier und da aber doch interessante.

Das kleinste MacBook Pro lässt sich jetzt leichter reparieren

Es waren wieder die Reparaturspezialisten von iFixit, die sich umgehend eins der neuen MacBooks besorgt und in seine Einzelteile zerlegt haben. Dabei stießen sie zunächst auf eine leicht gewachsene Batterie. Diese fasst nun mehr 58,2 Wh, der Akku hatte zuvor eine Kapazität von 54,5 Wh. Der zusätzliche Strom dürfte aber zumindest teilweise durch die neue Touch Bar und den T2-Chip benötigt werden, Apple gibt zumindest weiter die bekannten zehn Stunden Batterielaufzeit an.

Weiter ist der Lautsprecher deutlich geschrumpft. Apples Ingenieure seien zwar Zauberer, aber auch ihnen dürfte es schwer gefallen sein, hier keinen klanglichen Verlust zum Vorgänger entstehen zu lassen, kommentiert iFixit. Der Wärmeableiter ist ebenfalls geschrumpft, die Menge produzierter Abwärme aber nicht, bleibt zu hoffen, dass es dem MacBook ob dieser Eigenschaft nicht zu heiß wird.

Ein Pluspunkt: Die Thunderbolt 3-Anschlüsse und der 3,5 Millimeter-Klinkenanschluss sind nun modular ausgeführt und das bedeutet: Geht einer dieser Anschlüsse kaputt, ist nicht mehr ein Tausch des Logic Boards fällig. Abschließend bestätigte iFixit: Das neue MacB Pro bekam auch die verbesserte Butterfly-Tastatur, die aber dennoch nach wie vor fehleranfällig ist. In einer weiteren Meldung berichteten wir über Pläne bei Apple, dieses unzuverlässige Tastaturdesign komplett zu begraben.


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