iPhone-Verkäufe in den USA zuletzt wieder minimal stärker

Jonny Random, den 19. Mai 2019
iPhone X, Bild: Apple
iPhone X, Bild: Apple

Apples iPhone-Verkäufe in den USA entwickelten sich zuletzt offenbar wieder etwas positiver. Trotzdem stellen sich viele Beobachter die Frage, ob dieser leichte Aufwärtstrend die insgesamt eher negativen  Absatzentwicklungen kompensieren können.

Apples iPhone konnte sich in den USA zuletzt wieder etwas besser verkaufen: Die Geräte konnten im Q1 2019 um rund 2% im Vergleich zum Vorquartal zulegen, das schätzt die Marktforschungsfirma CIRP anhand ihrer Prognosen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Verkäufe im ersten Kalenderquartal 2019 um rund 12%. Das ist allerdings ein deutliches Minus blickt man auf ein Plus von 4% im Quartal und rund 19% im Jahresvergleich im Vorjahr zurück.

Kann schwaches Wachstum in den USA den Trend retten?

In den USA wurden zuletzt rund 193 Millionen iPhones verwendet, schätzt CIRP, damit wären seit Ende letzten Jahres rund vier Millionen Geräte hinzugekommen. Apple habe in Q1 2019 etwa 39 Millionen Geräte verkaufen können. Damit liegt CIRP etwas unter den Schätzungen anderer Analysehäuser, die mit Verkäufen von bis zu 44 Millionen Einheiten gerechnet hatten.

Zudem sind die Verkäufe in wichtigen Schlüssel- und Wachstumsmärkten wie China oder Indien wie berichtet weiterhin schwach. Vor diesem Hintergrund stellen die Analysten von CiRP die Frage, ob eine geringfügige Erholung in den USA den angespannten globalen Trend nennenswert beeinflussen können. Alle Hoffnungen der Investoren ruhen nun auf den neuen Modellen des iPhones, die wohl wieder im Herbst vorgestellt werden.

 

Es ist zudem abzuwarten, inwieweit sich die Preissenkungen, über die wir hier berichteten, positiv auf die Verkäufe auswirken werden, die Apple zuletzt in China und Indien, wie auch in Japan, auf den Weg brachte.


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