Apple trägt elf neue iPhones in Behördendatenbank ein
Jonny Random, den 13. Juli 2018
Apple hat elf neue iPhones in der Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission registriert, ein Schritt, der in der Regel auf einen bevorstehenden Launch hindeutet. Darunter dürften sich auch die neuen iPhones von 2018 befinden.
In der Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission haben findige Beobachter wieder einmal interessante Entdeckungen gemacht. Dort tauchten nun elf neue iPhone-Modelle auf. Natürlich wird Apple keine elf neuen Geräte vorstellen und sonderlich viel erzählt uns diese Beobachtung auch nicht, ein wenig lässt sich daraus aber schon folgern. Beispielsweise deutet etwa das Schema der Registriernummern darauf hin, dass zumindest die drei für 2018 erwarteten iPhones unter den neuen Einträgen sind.
Eine große Überraschung ist das nicht, ist es doch bis zum mutmaßlichen Launch-Termin nicht mehr lange hin. Die bewusste Datenbank verrät recht häufig herannahende Apple-Produkte. Der HomePod tauchte dort beispielsweise einige Monate vor Marktstart auf, desgleichen das gestern vorgestellte überarbeitete MacBook Pro.
Besonders aussagekräftig sind die Angaben nie, aber es wird etwa angegeben, dass die neuen iPhones mit iOS 12 laufen.
Auch neues iPhone SE im September?
Während recht klar ist, dass drei neue iPhones in diesem September vorgestellt werden, sind andere Fragen noch oder schon wieder völlig offen. So deutete lange vieles darauf hin, dass Apple das kleine iPhone SE mit einem vier Zoll messenden Display neu auflegen möchte. Es hätte in diesem Zuge einen aktuellen Prozessor und eine bessere Kamera erhalten können.
Jüngst aber hatte die Hoffnung auf ein iPhone SE 2 jedoch wiederholt einen Dämpfer erhalten. Erst kürzlich hieß es, Apple werde iPhone X und iPhone SE ersatzlos aus dem Lineup streichen.
Die nun aufgetauchten neu registrierten iPhone-Modelle haben der Hoffnung auf ein iPhone SE 2 wieder ein wenig neues Leben eingehaucht.