HomePod: Reparatur fast so teuer wie Neukauf, Apple Care lohnt sich
Jonny Random, den 11. Februar 2018Apples HomePod wird seit Freitag an erste Kunden in den USA, Australien und Großbritannien ausgeliefert. Die Reparatur im Schadensfall wird aber teuer, wie Apple inzwischen bekanntgegeben hat. Bei diesen Preisen lohnt sich wohl eine Zusatzversicherung.
Apples HomePod erreicht die ersten Käufer: Ab vergangenem Freitag wird der Smart Speaker ausgeliefert, Kunden in den USA, Australien und dem Vereinigten Königreich werden beliefert. Anders als zuerst anhand der Angaben zum Lieferstatus vermutet, war am Ende der Andrang doch so groß, dass nicht alle Kunden zum Launchtermin ihren HomePod erhielten. In Großbritannien und später auch den anderen beiden Launch-Märkten war der Speaker zuletzt nicht mehr direkt ab Freitag verfügbar, eingegangene Vorbestellungen verzögerten sich.
Inzwischen hat Apple auch weitergehende Informationen bereitgestellt, beispielsweise zu Reparaturen am HomePod. – die werden teuer.
Reparatur kostet fast so viel wie Neukauf
Wie aus Apples Informationen zu Serviceleistungen in Zusammenhang mit dem HomePod hervorgeht, wird Cupertino für eine Reparatur 279 Dollar berechnen. Dazu kann noch eine Versandgebühr für das reparierte Gerät kommen, noch einmal 20 Dollar.
Insgesamt liegt der Kunde so bei satten 300 Dollar. Der HomePod kostet neu 349 Dollar.
Wer sich diese Zahlen anschaut, kommt unweigerlich zum Schluss, seinen HomePod möglichst nicht kaputt gehen zu lassen.
Vor diesem Hintergrund lohnt sich auch der Abschluss einer Apple Care plus-Versicherung für den HomePod. Diese schließt neben dem Smart Speaker auch die WiFi-Router der AirPort-Familie mit ein.
Diese Apple Care-Versicherung, die den üblichen zweijährigen telefonischen Support für den HomePod und damit auch Hilfestellung bei der Einrichtung von Features wie AirPlay 2 – sobald verfügbar – einschließt, kostet vergleichsweise günstige 39 Dollar.
Der HomePod soll im Frühling auch in Deutschland und Frankreich auf den Markt kommen.