Persönliche Geldtransfers mit Apple Pay ein Verlustgeschäft?

Alexander Trust, den 2. Dezember 2015
iPhone 6 und iPhone 6 Plus mit Apple Pay
iPhone 6 und iPhone 6 Plus mit Apple Pay

Es halten sich die Gerüchte darüber, dass Apple das Versenden von Kleinstbeträgen unter Freunden und Bekannten via Apple Pay einrichten möchte. Es heißt jedoch, dass der Service für den iPhone-Hersteller ein Verlustgeschäft sein könnte.

Crone Consulting ist der Ansicht, dass Mikrotransfers von Kleinstbeträgen für Apple kein Kanal zur Umsatzgenerierung werden, sondern vor allem Geld kosten werden. Das Einrichten und Validieren eines neuen Accounts soll zwischen 50 US-Cent und 3 US-Dollar kosten, sowie weitere 25 Cent pro Transaktion. Auch PayPal wird in diesem Zusammenhang erwähnt, als Beispiel, das mit privaten Transaktionen kein Geld verdient, sondern nur mit geschäftlichen.

Die Hoffnung, so Crone Consulting, die hinter der Einführung eines solchen Service steht ist vor allem das Ermutigen, den Service für Einkäufe zu nutzen, bei denen Apple dann mitverdient. Die Einführung von Mikrotransaktionen über Apple Pay könnte laut den Analysten dazu führen, dass der Service mittelfristig binnen 18 und 24 Monaten eine Verdopplung der Nutzung erführe.


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