iPad Pro am 19. November, in geringer Stückzahl?
Alexander Trust, den 27. Oktober 2015Der Onlinehändler Cyberport hat – offenbar versehentlich – eine Produktseite zum iPad Pro in seinem Online-Shop veröffentlicht. Demzufolge soll das iPad Pro ab dem 19. November verkauft werden.
Cyberport hat die Webseite mittlerweile wieder gelöscht, nachdem sie eine Menge Aufmerksamkeit erzeugt hat und sogar US-Medien darüber berichten. Ein Leser von iFun hatte den Tipp verbreitet; die Webseite ist leider nicht im Google-Cache verfügbar und wurde leider auch nicht auf Archive.org gesichert.
Etwas teurer als in den USA
Auf Cyberport zu sehen war die teuerste Variante des iPad Pro (Wi-Fi + Cellular) mit 128 GB Speicher. Cyberport führte als Preis 1.229 Euro an. Ob es sich dabei um den finalen Preis handelt, ist nicht gesichert. Damit wäre das Tablet allerdings nur knapp 68 Euro teurer als in den USA. Dort wird diese Variante für 1079 US-Dollar angeboten, zuzüglich Steuern.
Der Veröffentlichungstermin für das iPad Pro bei Cyberport, der 19. November, könnte möglicherweise jedoch nur ein Platzhalter sein. Es handelt sich um einen Donnerstag und Apple führt neue Produkte häufig an einem Dienstag ein, und auch an Freitagen. Ausnahmen könnten jedoch die Regel bestätigen. Apple selbst hat bislang nur angegeben, das Tablet mit Apple Pencil und Smart Keyboard im November veröffentlichen zu wollen. Zuvor gab es Spekulationen, das iPad Pro könnte Anfang November veröffentlicht werden.
Mittlerweile gab es weitere Berichte, denen zufolge Apple das iPad Pro nicht am 19. November, sondern am 11. November veröffentlichen wird.
Geringe Produktionszahl?
DigiTimes schürt darüber hinaus Spekulationen, dass Apple bei der Einführung des Produkts eine konservative Strategie verfolgt und lediglich weniger als 2,5 Millionen iPad Pro geordert hat, bis zum Ende des Jahres. Je nachdem, wie die Nachfrage an den Feiertagen ausfällt, könnte die Produktion für das erste Quartal 2016 noch langsamer ausfallen. Diese Meldung unter Berufung auf Zulieferer-Kreise lässt sich jedoch nicht verifizieren.