MacBook erlaubt Akku-Packs und Ladegeräte von Drittherstellern

Alexander Trust, den 12. März 2015
MacBook in Gold
MacBook in Gold

Mit dem neuen MacBook führt Apple USB-C ein. Gleichzeitig öffnet sich der Hersteller für Akku-Packs und Ladegeräte von Drittherstellern.

Sein MacBook mit zusätzlichem Strom versorgen können Nutzer demnächst mit externen Akku-Packs. Darüber hinaus sollen Dritthersteller eigene Ladegeräte anbieten können. Das haben Quellen gegenüber 9to5Mac in den letzten Tagen bestätigt. Apple wird eine ganze Reihe von Zubehör zulassen, um nicht zu sagen, fast alles Zubehör, das man mittels USB 3.1 wird anschließen können. Die Zubehör-Situation war bei Thunderbolt und MagSafe äußerst eingeschränkt. Vor allem MagSafe, als eigene Erfindung von Apple, hätte eigentlich nie Zubehör von Drittherstellern sehen sollen. Doch einige Anbieter haben trotzdem funktionsfähiges Zubehör veröffentlicht, wurden zum Teil vor Gericht dafür bestraft.

Entsprechend wird es möglich sein, externe Akkus im Gepäck zu transportieren, um selbst ohne Steckdose die Betriebsdauer des MacBook zu erweitern. Selbst einen zweiten Mac soll man anschließen können, der wiederum seinen Strom an das neue MacBook abgibt.

Vorhandene Akku-Packs nutzen?

Nutzer, die bereits ein Akku-Pack für ihr iPhone oder iPad besitzen, könnten dies theoretisch über ein USB-Adapter-Kabel ebenfalls nutzen, um das neue MacBook aufzuladen. Allerdings muss das Zubehör so viel Energie abgeben, dass es das MacBook laden kann. Apple selbst legt dem neuen MacBook ein 29W Netzteil bei.

Über den alternativen DisplayPort-Modus von USB-C können Käufer des MacBook ebenfalls alles USB-kompatible Video-Zubehör nutzen, solange es sein Signal als DisplayPort ausgibt.


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