iMac M1: Jony Ive an Design beteiligt
Alexander Trust, den 31. Mai 2021Apple bestätigte gegenüber Wired, dass Designer Jony Ive „an der Arbeit“ am neuen iMac M1 beteiligt gewesen sei. Allerdings ließ das Unternehmen offen, ob Ive auch nach dem Ende seiner Apple-Zeit noch mitarbeitete.
2019 verließ Jony Ive völlig überraschend seinen langjährigen Arbeitgeber Apple. Der damalige Chef-Designer des iPhone-Herstellers verließ das Unternehmen und gründete eine eigene Designfirma namens LoveFrom. Zu deren Kunden soll auch Apple zählen.
Ive arbeitete am M1-iMac mit
Nun holte Wired für den Test des iMac M1 eine Stellungnahme Apples ein. Darin bestätigt der Hersteller, dass Jony Ive sehr wohl an dem Computer mitgewirkt hat. Allerdings wollte der Sprecher des Unternehmens weder bestätigen noch dementieren, dass Ive auch über 2019 hinaus an dem Gerät arbeitete.
Letztlich kann es sein, dass der Designer „vor“ seinem Abgang sehr wohl an dem Gerät arbeitete. Da die Entwicklung neuer Hardware meist über viele Jahre andauert, ist es möglich, dass das finale Design aus der Feder anderer Leute stammt.
Es ist bis heute nicht genau geklärt, warum Ive Apple verließ. Ob es einzig der eigene Antrieb war, etwas Neues machen zu wollen, oder ob man sich überworfen hatte, ist nicht geklärt.
Neuer iMac seit Mai
Am 20. April präsentierte Apple den M1 iMac auf seinem „Spring Loaded“-Event. Seit Ende April konnte man den Desktop-Computer dann bestellen und im Mai wurde er schließlich ausgeliefert.
Das Gerät unterscheidet sich deutlich vom Vorgängermodell. Es ist beispielsweise nur 11 mm dick und wird in sieben unterschiedlichen Farben angeboten. Bei genauerem Hinsehen aber fallen einem auch nach wie vor Ähnlichkeiten zum vorherigen Modell auf, dazu gehört auch das breite „Kinn“ des Computers.
Käufer und Käuferinnen können sich auf ein ordentliches Paket einstellen, das allerdings seine Grenzen hat, die man als „Normalsterblicher“ nur vermutlich nicht ausreizt. Wir bereiten bei Macnotes selbst einen Test des Geräts vor und haben bereits einige Vorteile, aber auch Schwächen entdeckt. Nicht zuletzt lässt die Verarbeitung der neuen Tastatur zu wünschen übrig. Leider.