Sajonaras 7 Minuten #39: Apple in München, ein halb volles Glas …

Alexander Trust, den 5. Mai 2021
Sajonaras 7 Minuten
Sajonaras 7 Minuten, Bild: Alexander Trust

Episode 39 unseres Podcasts thematisiert Apples Entscheidung, in den Technologiestandort München zu investieren. Das Thema ist deshalb erwähnenswert, weil es dazu taugt, positive Nachrichten zu produzieren.

Am 9. März informierte Apple, man möchte eine Milliarde Euro in den Technologiestandort München investieren. Vor allem die Chipentwicklung und 5G- und Mobilfunktechnologie soll im „Großraum München“ vorangetrieben werden.

Positives Signal

Für mich sind das „gute Nachrichten“, genauso beispielsweise wie das Invest von Tesla in Brandenburg. Letztlich geht es darum, dass das Interesse von Hochtechnologiekonzernen an unserem Land unter dem Strich ein positives Signal ist. Denn es gibt bestimmt auch andere Länder, an denen Apple (oder Tesla) hätten investieren können.

Mir ist klar, dass ich dies etwas holzschnittartig beurteile. Denn es gibt auch Aspekte, die nicht nur positiv daran sind. Letztlich fließen natürlich auch Steuergelder in Form von Subventionen. Nur man muss das Szenario eben zu Ende denken. Dort werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt und damit profitieren diese direkt, die lokalen Steuerbehörden ebenfalls und indirekt noch weitere.

Das Glas ist halb voll

Gerade im Kontext der ganzen Situation rund um die Corona-Pandemie empfinde ich solche Meldungen als „halb volles Glas“. Wir sollten meiner Meinung nach viel häufiger die Frage stellen, was an einer Situation denn positiv zu bewerten ist.

Wenn wir einen Ausflug wagen in die Lektüre von Ratgebern und Broschüren rund um die Persönlichkeitsentwicklung, dann gibt es dort eigentlich beides. Klar, eine Medaille hat zwei Seiten. Nur die sollten eben immer zusammen gedacht werden. Sieht man das Glas halb voll, konzentriert man sich auf das, was man bekommt. Sieht man das Glas halb leer, erkennt man das Problem.

Denkt man immer nur eines allein, wird es zu einseitig. Zusammen gedacht kann man aber mehr herausholen. Denn wenn man anerkennt, dass es gute Nachrichten gibt und aber trotzdem nicht einfach so den Antrieb verliert, sondern weiterhin „mehr“ herausholen möchte, gibt es am Ende womöglich noch mehr positive Nachrichten.

So oder so. Ihr könnt in den sozialen Medien mal einen Kommentar hinterlassen, was Euch bei diesem Thema in Erinnerung bleibt? Habt Ihr das Gefühl, das Glas ist halb leer, oder halb voll?

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