Final Cut Pro erhält mit Update erweiterten Support mehrerer Grafikkarten

Jonny Random, den 8. Oktober 2019
Final Cut Pro - Apple
Final Cut Pro – Apple

Gestern Abend hat Apple neben macOS Catalina auch eine neue Version von Final Cut Pro veröffentlicht. Die Version 10.4.7 bringt unter anderem eine umfangreichere Unterstützung mehrerer interner und externer Grafikkarten. Vorausgesetzt wird die macOS-Version Mojave 10.14.6 oder höher.

Apple hat gestern Abend macOS Catalina für alle Nutzer veröffentlicht, MacNotes berichtete. Daneben hat man aber auch ein größeres Update für seine Videoschnittlösung Final Cut Pro in den Mac App Store geschickt.

Die Software ist jetzt in Version 10.4.7 verfügbar. diese Version benötigt zur Installation wenigstens macOS Mojave in Version 10.14.6 sowie vier GB Arbeitsspeicher, mehr ist natürlich von Vorteil.

Diese Neuerungen bringt Final Cut Pro 10.4.7

Mit dem jüngsten Update lernt das Programm besser mit mehreren Grafikkarten umzugehen, der Nutzer kann auch einstellen, welche Einheit für die Berechnungen herangezogen werden soll.

Apple listet folgende Neuerungen auf:

• Neue Metal-basierte Verarbeitungs-Engine für die verbesserte Wiedergabe und Beschleunigung von Grafikaufgaben wie Rendern, Compositing, Echtzeiteffekte, Exportieren und mehr

• Verbesserte Grafikleistung dank der Unterstützung mehrerer GPUs, einschließlich Radeon Pro Vega II und Radeon Pro Vega II Duo auf dem Mac Pro

• Optimierte CPU-Leistung dank Unterstützung von bis zu 28 CPU-Cores auf dem Mac Pro

• Beschleunigte ProRes- and ProRes RAW-Wiedergabe bei Verwendung der Afterburner-Karte auf dem Mac Pro

• Anzeige, Bearbeitung, Korrektur und Bereitstellung faszinierender HDR-Videos (High Dynamic Range) auf dem Pro Display XDR

• Anschluss des Pro Display XDR über ein einziges Thunderbolt-Kabel für die Nutzung als Monitor oder Referenzmonitor

• Gleichzeitige Verwendung von bis zu drei an einem Mac Pro angeschlossenen Pro Display XDR-Einheiten – zwei für die Final Cut Pro-Oberfläche und eine für dediziertes Monitoring

• HDR-Videofarbkorrektur (High Dynamic Range) mit verbesserten Werkzeugen für Farbmasken und Bereichsisolierung

• Anzeige von HDR-Video (High Dynamic Range), das bei Verwendung von Final Cut Pro auf macOS Catalina per Tonzuordnung für kompatible SDR-Monitore (Standard Dynamic Range) aufbereitet wurde

• Auswahl, welche interne oder externe GPU zum Beschleunigen der Grafikverarbeitung verwendet wird

Final Cut Pro kostet 329,99 Euro im Mac App Store.


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