iOS 13 verrät neue Details zu Apples AR-Brille

Apple könnte doch weiter an einer AR-Brille arbeiten: Hinweise im Code von iOS 13 deuten darauf hin, dass das Unternehmen den Gedanken entgegen anders lautender Behauptungen nicht fallen gelassen, sondern sogar schon recht konkrete Vorstellungen zu einem solchen Gadget hat.

Apple wurde schon seit Jahren nachgesagt, eine eigene AR-Brille entwicklen zu wollen, macNotes berichtete. Nun sind neue Hinweise aufgetaucht, die dieser Annahme neue Nahrung geben. Die Redakteure von MacRumors sind im Code von iOS 13 auf Spuren gestoßen, die auf ein AR-Headset hinzuweisen scheinen. Es trägt demnach den Arbeitstitel „Garta“, zuvor war auch schon von einem Projekt namens T288 gesprochen worden.

Auf diesem Gerät läuft, wie es weiter heißt, eine Umgebung mit dem Namen „Starboard“k, dabei könnte es sich um die Oberfläche der Uhr handeln. Diese soll Support für Stereo-AR-Apps bieten. Der Desktop von iOS, der auch den Home-Screen darstellt, wird Springboard genannt.

Schon zuvor war über einen weiteren Betriebssystemableger für die AR-Brille gesprochen worden, der dann auch einen eigenen App Store für AR-Apps enthalten soll.

Weiter Unklarheit hinsichtlich eines möglichen Termins

Die AR-Brille von Apple wurde vom Unternehmen nie offiziell bestätigt, doch es ist bekannt, dass Tim Cook, der CEO von Apple, ein bekennender Fan von AR ist. Dennoch sah es zuletzt ganz so aus, als wäre der Termin für einen möglichen Marktstart einer Uhr nochmals weit in die Zukunft gerückt, MacNotes berichtete. Hintergrund waren Informationen aus taiwanischen Lieferkettenkreisen, wonach Apple die Arbeit an der Brille eingestellt habe, ganz ähnlich, wie es zuvor auch bei AirPower passiert war.

Zudem waren auch schon früher Hinweise im Code von iOS gefunden worden, ohne dass eine Präsentation oder auch nur eine Ankündigung folgte.

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