Powerbeats Pro bei iFixit: Nur einer von zehn Punkten

Jonny Random, den 9. Juni 2019
Powerbeats Pro - Apple
Powerbeats Pro – Apple

Apple hat in den neuen Powerbeats Pro genauso viel Klebstoff verwendet wie in den AirPods. Das macht die neuen In-Ear-Kopfhörer aus der Beats-Familie ebenso schwer zu reparieren, auch lassen sie sich nur unter großer Mühe recyceln.

Apples neue Powerbeats Pro sind inzwischen auch in Deutschland erhältlich. Die neuen „Totally Wireless“ ausgeführten Kopfhörer sind bereits seit Anfang des Monats in den USA auf dem Markt, inzwischen erfolgte der Launch auch in Australien und er ist für zahlreiche weitere Länder geplant. Nun hat sich der Reparaturspezialist iFixit die Kopfhörer einmal vorgeknöpft und sich das Innenleben angesehen. Das Ergebnis ist relativ ernüchternd, in mehrerlei Hinsicht.

Auch die Powerbeats Pro können fast nicht repariert werden

Apple hat, das wurde den Testern von iFixit rasch klar, auch bei den neuen Powerbeats Pro ebenso viel Klebstoff verwendet wie bei den AirPods. Zudem ist die Verkabelung der diversen Elemente sehr fragil, was es fast unmöglich macht, sie zu öffnen, ohne sie irreparabel zu beschädigen.

Die Akkus der beiden In-Ears sind mit einer Kapazität von rund 200 mWh allerdings doppelt so groß wie die der AirPods, die Powerbeats Pro spielen dafür mit neun Stunden auch vier Stunden länger als diese. Die Batterie im Case ist dafür etwas kleiner dimensioniert. Die Lautsprecherelemente entsprechen wiederum in weiten Teilen denen der AirPods, sind lediglich besser isoliert, was den wuchtigeren Klang ergibt.

Die Powerbeats Pro kommen wie die AirPods mit dem neuen H1-Chip, der auch „Hey Siri“ unterstützt. In Deutschland liegt der Listenpreis von Apple bei 249,95 Euro.


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