Bloomberg: Gebogene iPhones mit berührungsloser Bedienung?

Jonny Random, den 4. April 2018
Apple Park - Logo - Screenshot

Apple soll an iPhones arbeiten, deren Displays von außen nach innen gebogen sind. Diese sollen zusätzlich über neuartige Sensoren verfügen, die es erlauben, berührungslose Gesten zu vollführen, das berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

Apple scheint derzeit an verschiedenen gewichtigen Plänen zu arbeiten, zumindest, wenn man den Veröffentlichungen von Bloomberg folgt.

Demnach plant Apple nicht nur einen künftigen Verzicht auf Intel-Prozessoren, auch das iPhone könnte gründlich überarbeitet werden, ebenfalls erst frühestens ab 2020.

Zunächst soll Cupertino an iPhones mit gebogenem Display arbeiten. Die Bildschirme sollen aber nicht am Rand gebogen sein, wie es etwa bei den Edge-Modellen der Galaxy-Familie zu sehen ist, sondern sich von außen nach innen wölben.

Touch-Gesten ohne Touch

Weiterhin, das ist womöglich noch interessanter, befinde sich eine Sensorik in Arbeit, mit der Gesten erkannt werden sollen, die ohne eine Bildschirmberührung aufkommen.

Vergleichbares wird bereits in einigen Modellen von Samsung eingesetzt, dabei wird auf die Frontkamera oder den Bewegungssensor zurückgegriffen.

Nun jedoch möchte Apple diese Sensoren direkt in den Bildschirm integrieren. Dadurch würden sich fraglos interessante neue Bedienkonzepte verwirklichen lassen.

Ob es je zu Veröffentlichungen der beschriebenen Features kommen wird, ist indes noch völlig offen.
Die Technologie erscheint ebenso spekulativ wie die faltbaren iPhones, von denen auch seit Jahren behauptet wird, es werde sie demnächst geben. Angeblich arbeite Apple mit LG Display an deren Realisierung.
Bislang sind faltbare Smartphones generell noch reine Utopie.


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