MacBook Pro: Apple verlagert Produktion, aber ohne großes Update

Marco Jahn, den 15. Januar 2018
MacBook Pro mit macOS High Sierra, Bild: Apple
MacBook Pro mit macOS High Sierra, Bild: Apple

Momentan verkauft Apple das MacBook Pro in der Hardware-Version von 2017 mit dem Design und den Features von 2016 – und das soll sich laut einem Bericht von Digitimes in diesem Jahr auch nicht grundlegend ändern. Nur das Wo soll angepasst werden – Foxconn soll künftig Apples mobile Macs fertigen.

Nur ein kleines Update

Von Digitimes heißt es, dass Quellen aus den Kreisen der Zulieferer wissen, was MacBook-technisch in diesem Jahr bei Apple angesagt ist. Demnach sei ein größeres Update in diesem Jahr nicht geplant. Ein kleineres mit einer neuen Prozessorgeneration hingegen dürfte nicht ausgeschlossen sein. Größere Veränderungen gibt es dennoch.

Denn Apple soll den Zulieferer wechseln. Statt Quanta Computer sollen die MacBook Pro künftig von Foxconn gefertigt werden. Es heißt, dass der Auftragsfertiger bessere Konditionen und insgesamt ein geringeres Risiko für Apple garantieren könnte – d.h. die Geräte werden in der Herstellung günstiger und können womöglich nach einem Modellwechsel schneller geliefert werden.

Dass das auch bedeutet, dass der Verkaufspreis sinkt, ist indes nicht zu erwarten, obwohl Apple auch das schon in der Vergangenheit gemacht hat – man denke nur an das MacBook Air. Jedoch waren das andere Zeiten.


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