iPhone-Verkäufe: So teilen sich die 2017-Modelle den Kuchen

Jonny Random, den 27. Dezember 2017
iPhone X, Bild: Apple
iPhone X, Bild: Apple

Noch ist es weitgehend unbekannt, wie gut sich das iPhone X verkauft. Apples erste Quartalszahlen, die es berücksichtigen werden, kommen erst Ende Januar und auch dann bleibt es ein Stochern im Nebel, da Apple die Verkaufszahlen nicht nach Modell aufschlüsselt. Doch es gibt Prognosen von Analysten, die besagen, dass das iPhone X zuletzt ein Drittel der iPhone-Verkäufe ausmachte.

Das iPhone X ist Apples aktuelles Flaggschiff und zugleich Hoffnungsträger für eine Quartalsbilanz, die einen Umsatz von 87 Milliarden Dollar ausweisen könnte. Doch wie gut sich das aktuelle Top-Modell bislang verkauft, können nur Marktforscher anhand diverser Faktoren und Rechenmodelle schätzen. Eine dieser Studien kommt nun zu dem Schluss, dass im Monat nach dessen Marktstart rund 30% der verkauften iPhones iPhone X-Einheiten waren. Auf das iPhone 7 entfielen noch 20%.

Das klingt zunächst einmal nach einem erfolgreichen Start. Auf den zweiten Blick sehen die Zahlen auch noch recht solide aus, jedoch ergibt sich eine zusätzliche Perspektive.

iPhone 7 im Vorjahr bei 70% im ersten Monat

Neben dem iPhone X hatte Apple bekanntlich noch zwei weitere Modelle vorgestellt, die kleine und große Version des iPhone 8. Diese beiden Modelle kamen im ersten Monat des iPhone X-Verkaufs gemeinsam auf 40% aller verkauften iPhones. Das zeigt zunächst, dass das iPhone 8 doch stärker nachgefragt ist, als zunächst vielfach behauptet wurde.

Weiterhin interessant: Als das iPhone 7 im Vorjahr startete, lag dessen Anteil verkaufter iPhones im ersten Monat seiner Verfügbarkeit bei 70%, also auf dem Wert, den 2018 alle neu vorgestellten Modelle gemeinsam erreichen. Das bedeutet keinen schwachen Start des iPhone X, es relativiert aber womöglich ein wenig die überhohen Erwartungen, die viele Beobachter an das iPhone X hatten.


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