Apple verklagt: Akku-Affäre provoziert gigantische Schadenersatzforderung

Jonny Random, den 27. Dezember 2017

Eine gigantische Schadenersatzforderung an Apple wurde in den USA geltend gemacht. Sie wurde in der Akku-Affäre bei Gericht in New York und Apples Heimatstaat Kalifornien eingebracht und ihre Höhe beträgt knapp eine Billion Dollar.

Die Drossel im iPhone, die ab iOS 11.2 wirksam wird und iPhones verlangsamt, deren Akkus alt werden, hat die nächste Klage provoziert. Zwei Kläger in Kalifornien und New York fordern nun 999.999 Milliarden Dollar Schadenersatz von Apple.

Die Argumente sind immer die gleichen: Apple war intransparent, Apple schmälere den Wert und den Nutzen eines iPhones und dränge Kunden, neue Geräte zu erwerben. Die geforderten Ausgleichszahlungen wurden immer höher und reichten zuletzt von geforderten 100 Millionen bis zu 999.999 Milliarden Dollar. Letztere Forderung ist selbst für US-Verhältniss so absurd hoch, dass deren Auszahlung kaum zur Debatte steht.

Was wird mit der iPhone-Drossel?

Anders sieht es da schon mit einer anderen Forderung aus: Apple solle die Drossel, die in iOS 11.2 eingeführt wurde, deaktivieren, fordern einige Kläger. So einfach dürfte Apple sich auch hier nicht geschlagen geben, die Verbraucher haben hier aber eher eine Chance, etwas zu erreichen.

Die Drossel lässt sich als unerhörten Eingriff in das Funktionieren eines Gerätes, wie es vom Hersteller versprochen wurde, charakterisieren und es ist offen, wie die Gerichte diesen Sachverhalt sehen. Bis zu einer finalen Entscheidung wird es aber wohl noch dauern.


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