WWDC 2017: Neue iMacs und MacBook-Modelle vorgestellt

Jonny Random, den 5. Juni 2017
Tim Cook
Tim Cook, Bild: Apple

Apple hat auch neue Hardware vorgestellt. Im Rahmen der WWDC 2017 gab es neue MacBooks, iMacs und den Siri-Lautsprecher. Nur dessen Name ist gewöhnungsbedürftig.

Im Rahmen der WWDC 2017 brachte Apple wie erwartet neue Macs. Allerdings hält sich die Entwicklung in engen Grenzen.

Wie bereits erwartet wurden die MacBook Pro-Modelle mit den neuen Kaby Lake-Prozessoren von Intel ausgestattet. Ferner sollen die SSDs um 50% schneller geworden sein. Das Macbook Pro mit 13 Zoll ohne touch Bar wird künftig 1.499 Euro kosten, allerdings nur mit 128 GB Speicher ausgestattet sein.

Mit 256 GB SSD soll es 1.749 Euro kosten.

Das MacBook 12 Zoll kann künftig auch mit Intels Core i5 und i7-Prozessoren erstanden werden und wird dadurch etwas praxistauglicher.

Neue iMacs kommen Ende des Jahres

Die iMac-User werden künftig ihre Maschinen mit deutlich mehr Power und RAM ordern können, 32 GB RAM erhalten Käufer des 21.5 Zoll-iMacs. Maximal 64 GB Arbeitsspeicher weist ein iMac mit 27 Zoll-Panel auf.

Der Bildschirm soll um bis zu43% heller werden. Der Einstiegspreis für die neuen iMacs liegt bei 1.299 Euro.

Alle aktualisierten MacBook-Modelle und die neuen iMacs sind ab heute bestellbar. Ende des Jahres wird ein neuer iMac Pro für Workstation-Anwender in den Verkauf gehen.

Siri-Speaker namens HomePod

Wie erwartet hat Apple heute auch den Siri-spekaer vorgestellt, über den bereits so viel spekuliert wurde. Er hört auf den wahrlich gewöhnungsbedürftigen Namen HomePod.

Designtechnisch orientiert er sich etwas am Mac Pro. Er ist natürlich Siri-fähig und sechs Mikrofone, über die er die Anweisungen des Nutzers aufnimmt.

Diese werden, wenig überraschend, mit „Hey Siri“ eingeleitet. Der HomePod vermisst den Raum und soll dadurch ein besonders überzeugendes Sounderlebnis bieten. Mehrere HomePods sollen gemeinsam betrieben werden.

Der Preis liegt bei 349 Dollar. Der HomePod soll ab Dezember in den USA verfügbar sein. Der Start im Rest der Welt fällt ins nächste Jahr.


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