Unter dem Messer: Neues iPad lässt sich schwer reparieren

Jonny Random, den 31. März 2017

Apples neues iPad ohne Namenszusatz erweist sich ebenso schlecht reparierbar wie sein Vorgänger, zu diesem Schluss kommt der Reparaturspezialist Ifixit. Apple setzt auf viel Klebstoff und der Akku lässt sich schwer tauschen.

Das neue iPad schneidet unter dem Messer nicht sehr gut ab. Die Reparaturspezialisten von Ifixit kommen zu dem Ergebnis, dass Apples iPad Air 2-Nachfolger ähnlich schwer zu reparieren ist wie der Vorgänger.

Das Display ist vollständig verklebt, was die Wahrscheinlichkeit erhöhe ein Panel beim Tausch zu beschädigen, so die Spezialisten. Auch sonst setzt Apple viel Klebstoff ein. Der Akku lässt sich nur schwer tauschen. Immerhin, der Digitizer, die Komponente, die den Touch-Input verarbeitet, kann separat getauscht werden. Dennoch erhält das neue iPad nur zwei von möglichen zehn Punkten.

Hardware wie im iPad Air

Der A9-Prozessor wird von zwei GB LPDDR4-RAM unterstützt, die Apple von Samsung bezieht. Den Massenspeicher steuert SK Hynix bei.

Alles in allem entspricht die Hardware in weiten Teilen dem iPad Air, so Ifixit. Apple verstehe es sehr gut der Öffentlichkeit ein vier Jahre altes iPad als dünner und leichter zu präsentieren, so eine Mitarbeiterin des Reparaturdienstes in einem Blog-Eintrag.


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