President of Playlists: Spotify bietet Obama neuen Job an

Jonny Random, den 11. Januar 2017
Barack Obama
Barack Obama, Foto: Elizabeth Cromwell via Wikimedia (CC BY-SA 3.0).

Sollte es Barack Obama langweilig werden, könnte er bei Spotify anfangen. Der skandinavische Streaminganbieter hat eine Stelle als „President of Playlists“ ausgeschrieben, wie geschaffen für Präsidenten nach ihrer letzten Amtszeit.

Nein, ganz ernst gemeint dürfte diese Job-Offerte nicht gemeint sein, aber sie ist eine nette Geste. Spotify hat eine Stelle als „President of Playlists“ ausgeschrieben, wie CEO Daniel Ek mitteilte. Sie beinhaltet die Leitung der Musikredaktion, die die handverlesenen Playlists des Streamingdiensts erstellt.

Perfekte Voraussetzungen

Obama wäre für den Job durchaus qualifiziert. Sicher nicht ohne Augenzwinkern schrieb Spotify das Führen einer respektierten Nation für wenigstens acht Jahre in das Anforderungsprofil. Auch andere Formulierungen, die etwa auf das US-Gesundheitspaket, das auch Obama Care genannt wurde anspielen, lassen vermuten, dass die Ausschreibung nicht unbedingt für bare Münze zu nehmen ist.

Die redaktionellen Playlists sind indes ein ewiger Knackpunkt aller Streamingdienste. Sowohl Apple Music als auch Spotify setzen auf Menschen und Algorithmen, um die Hörer mit der vermeintlich passenden Musik zu versorgen. Der Erfolg ist dabei höchst wechselhaft. Einige Hörer können sich weder mit dem automatisch generierten Mix, noch den kuratierten Playlists anfreunden.


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