Samsung Galaxy S6 Edge biegbar wie iPhone 6 Plus und bricht schneller

Alexander Trust, den 3. April 2015
Galaxy S6 Edge - Smaragdgrün
Galaxy S6 Edge – Smaragdgrün

Der Versicherungsdienstleister SquareTrade aus den USA hat das Samsung Galaxy S6 Edge einem Biegetest unterzogen und dabei festgestellt, dass das Android-Smartphone dem iPhone 6 Plus in nichts nachsteht. Haben wir es also mit Bendgate #2 zu tun?

Mussten im letzten Jahr Apples iPhone 6 und iPhone 6 Plus damit leben, dass es Medienberichte über dessen Biegbarkeit gab, darf nun Samsungs Galaxy S6 Edge daran glauben. Tatsächlich sind beide Produkte laut SquareTrade fast identisch biegbar. Das iPhone 6 Plus gab nach 110 Pfund Druck nach und brach bei knapp 180 Bar Druck.
Das HTC One M9 ist laut SquareTrade bei 120 Bar Druck sowohl gebogen als auch gebrochen, weil bei dem Android-Smartphone der Power-Button sehr ungünstig angebracht ist.
Das Samsung Galaxy S6 Edge tut dies ebenfalls. Problematisch wird bei Samsungs Android-Smartphone jedoch, dass das verwendete Glas an der Stelle ebenfalls bereits splittert und zudem bei 149 Pfund Druck total bricht. Kann es also sein, dass man mit Glassplittern in der Hosentasche vorsichtig sein muss?

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Wir wissen allerdings, dass schon die Behauptung aus dem letzten Jahr, das iPhone 6 sei „über Gebühr biegbar“, nicht der Realität entspricht. Die Messungen unter Druck zeigen deutlich, dass die moderneren Geräte zwar biegbarer sind, als ihre direkten Vorgänger, aber nicht unbedingt, dass sie in jeder Hosentasche sofort total schief werden. Zwar gab es tatsächlich einige berichtete Fälle, die jedoch bei über 74 Millionen verkaufter Smartphones einen verschwindend geringen Teil ausmachen und nicht verifiziert werden konnte, was die Besitzer damit tatsächlich angestellt haben. Genauso sollte es sich im Fall von Samsungs Galaxy S6 Edge ebenfalls.


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