Steve Jobs: neue Doku von Alex Gibney auf SXSW Filmfestival

Alexander Trust, den 4. Februar 2015
Steve Jobs
Steve Jobs, Foto: Matt Yohe

Der Oscar-prämierte Dokumentarfilmer Alex Gibney stellt im Februar eine neue Dokumentation über Steve Jobs auf dem „South by Southwest“ Filmfestival vor. Sie ist in Zusammenarbeit mit CNN entstanden.

Kommenden Monat wird Alex Gibney die Dokumentation mit dem Titel „Steve Jobs: The Man in the Machine“ auf dem SXSW Filmfestival präsentieren. Der Dokumentarfilm soll den Einfluss des „späten“ Steve Jobs auf das Verhältnis der modernen Gesellschaft und Computern nachhalten.

Provokative Doku über Steve Jobs

Zusammen mit CNN Films entstand unter der Leitung von Gibney eine 120-minütige Dokumentation. Diese soll bisweilen „provizieren“ und hier und da eine „bestürzende“ Neubewertung des Vermächtnisses einer Ikone vornehmen. Gezeigt wird im Film mit dem Untertitel „The Man in the Machine“ der Weg von Jobs aus einem kleinen Haus heraus zu den Zen-Tempeln nach Japan bis in das Büro des Geschäftsführers des reichsten Unternehmens der Welt. Gibney will offenbar vor allem zeigen, welchen Einfluss Jobs auf all diejenigen Personen gehabt hat, die ihn und Apples Produkte gar nicht genau kannten.
Wann die Dokumentation auf dem Filmfestival genau gezeigt werden wird, steht noch nicht fest. Dazu heißt es auf der Webseite zum Festival lediglich, es würde noch angekündigt (TBA).

2007 gewann Gibney mit der Doku „Taxi to the Dark Side“ über US-Foltermethoden einen Oscar für die beste Dokumentation. 2005 war eine andere Dokumentation Gibneys über den Fall Enron für den Oscar nominiert.


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