Jony Ive auf Vanity Fair Summit über Apple Watch, Design und die Konkurrenz

Alexander Trust, den 10. Oktober 2014
Jony Ive
Jony Ive, Foto: Apple

Jony Ive war als Gast auf das „Vanity Fair Summit“ geladen worden und verriet im Gespräch eine Menge über Apples Design-Prozesse, die Konkurrenz, dass man ihn besser nicht mit dem Geschäft hinter dem Design betreuen solle und seine Gedanken zur Konkurrenz.

Kleine Apple-Watch-Kern-Team

Jony Ive plauderte auf Vanity Fairs „New Establishment Summit“ aus dem Nähkästchen. Der britische Designer verriet viele kleine Geheimnisse rund um den Design-Prozess und die Arbeit bei Apple. Anwesende erfuhren zum Beispiel, dass das Kernteam der Apple Watch, in dem er und weitere Kollegen am Design der Smartwatch arbeiteten, lediglich 16 Personen umfasst. Auch sei Ive nicht der richtige Mann, wenn es darum geht die Geschäfte hinter dem Design zu tätigen.

„The business of design isn’t something I should be let close to“.
Jony Ive

Eine Weisheit, die Ive auf der Vanity Fair Konferenz nicht zum ersten mal erwähnte, ist die Tatsache, dass schöne Produkte hässlich wirken, wenn sie nicht gut funktionieren.

Jony Ive über das iPhone und die Konkurrenz

Darüber hinaus erfuhren die Anwesenden, dass Apple beinahe die erste Generation des iPhones nicht gebaut hätte, weil man die Touchscreen-Benutzeroberfläche nicht funktionstüchtig bekam.

An der Konkurrenz von Xiaomi aus China lässt Ive kein gutes Haar. Er fühlt sich durch die Imitation des iPhones durch Xiaomi-Smartphones nicht gebauchpinselt, sondern das chinesische Unternehmen in erster Linie faul, weil es sich nicht selbst etwas einfallen lässt, müsste man ergänzen. Das Vorgehen Xiaomis interpretiert Ive als Diebstahl.


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