Mac mini: Prozessorupgrade, schnellere Grafik, Fusion Drive-Option

kg, den 23. Oktober 2012
Mac mini
Mac mini

Apple hat den Mac mini beim Special Event einem Update unterzogen. Der kleinste und günstigste Mac hat neben einem kleinen Prozessorupgrade eine neue Grafikkarte erhalten.

Neben iMac und MacBook Pro wurde der Mac mini nach rund 15 Monaten technisch auf den neusten Stand gebracht. Apple vermarktet das Gerät nach wie vor als billigsten Mac im Sortiment, bietet aber wie gehabt eine Server-Version an, die inklusive einer OS X-Server Lizenz ausgeliefert wird.

Das Basismodell für 629 € verfügt über einen 2,5 GHz Dual-Core Intel Core i5-Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher, 500 GB-Festplatte sowie die Intel HD Graphics 4000-Grafikkarte. Eine etwas bessere Variante für 829 € steht mit einem 2,3 GHz Quad-Core Intel Core i7-Prozessor zut Verfügung, dort sind ebenfalls 4 GB Arbeitsspeicher sowie Intel HD Graphics 4000 eingebaut, die Festplatte biete 1 TB Speicher. Beide Modelle lassen sich bei Bedarf erweitern, auf maximal 2,6 GHz Quad-Core Intel Core i7, 16 GB RAM und 256 GB SSD. Für den größeren Mac mini bietet Apple die Option eines Fusion-Laufwerkes an, das 1 TB HDD und 128 GB SSD kombiniert. Der Aufpreis für dieses Laufwerk liegt bei 250 €.

Für professionelle Anwender mit größerem Speicherbedarf stellt Apple wie gehabt eine Mac mini Server-Version bereit. Dieser entspricht im Basismodell für 1029 € dem größeren Mac mini mit zusätzlicher 1 TB-Festplatte plus OS X-Server-Software. Wer will, kann per Built-To-Order einen schnelleren Prozessor (2,6 GHz Quad-Core i7), zusätzlichen RAM (bis 16 GB) und andere Festplattenkonstellationen (256 GB SSD, 2×256 GB SSD) bekommen.

Unser Fazit zu den neuen Mac minis: Das übliche Hardwareupdate.


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