Diablo 3 – WoW-Abonnenten sollen Action-RPG gratis bekommen

Alexander Trust, den 24. Oktober 2011

Wer WoW-Abonennt ist, soll Diablo 3 kostenlos dazubekommen, so der Plan von Blizzard, den man auf der diesjährigen BlizzCon mitgeteilt hat. Voraussetzung wäre, mindestens 18 Jahre alt zu sein, eine gültige Kreditkarte und ein Jahres-Abo des MMORPGs zu besitzen.

Michael Morhaime, CEO von Blizzard Entertainment, hat auf der diesjährigen BlizzCon in Anaheim angekündigt, allen World-of-Warcraft-Spielern, die sich für ein Jahres-Abonnement des Online-Rollenspiels entscheiden, eine Gratis-Kopie des Action-Rollenspiels Diablo 3 kostenfrei zukommen zu lassen, so das Internet-Portal gamasutra (engl.).

Zwar ist derzeit noch nicht bekannt, was ein 12-monatiges WoW-Abo kosten wird, FAQ-Einträge sollen aber bereits darauf hinweisen, dass der Betrag auch monatlich abgezahlt werden kann. Seit einiger Zeit hat World of Warcraft stetig an Userzahlen eingebüßt, verfügt aber immer noch über eine Fangemeinde von mehr als 11 Millionen Nutzern weltweit, berichtet das Internet-Magazin. Auch wir haben im Mai dieses Jahres über den Rückgang der WoW-Abonnenten-Zahlen berichtet.

Voraussetzung zur Teilnahme an der Diablo-3-Aktion: Spieler müssen mindestens 18 Jahre alt sein, eine gültige Kreditkarte und bis zum 18.November eine registrierte WoW-Version besitzen. Die vierte WoW-Erweiterung, die ebenfalls auf der BlizzCon angekündigt wurde, wird in User-Kreisen bereits scharf diskutiert. Einige User fühlen sich beim Add-on an Disneys bekannten Comic-Titel Kung Fu Panda erinnert (wir berichteten).

Bleibt nur die Frage, wann Diablo 3 erscheinen wird. Blizzard selbst gibt den Releasezeitraum mit „early 2012“ (Anfang 2012) an. Auf diesem Stand waren Spieler (und wir) bereits im September. Bereits im August zog man sich den Unmut der Diablo-Spielergemeinde zu, indem man ankündigte, das zum Spielen von Diablo 3 eine konstante Internet-Verbindung benötigt werde. Auf einem Preview-Event zum Action-Rollenspiel Anfang August wurde ebenfalls angekündigt, dass Spieler Items gegen Geld erwerben und verkaufen werden können. Mit diesem Schritt wolle man dem illegalen Handel von Items entgegenwirken, hieß es seinerzeit.


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