Unboxing: Mac mini Unibody 2,4GHz

kg, den 16. Juni 2010
Mac Mini (06/2010)
Mac Mini (06/2010), Bild: Macnotes

Der neue Mac mini ist an Apples Design angepasster als sein Vorgänger: Er folgt der Unibody-Bauweise, ist etwas schlanker und technisch etwas verbessert worden.

Entsprechend gespannt waren nicht nur wir, sondern auch unsere Entwickler auf Apples neuen Kompaktrechner, der heute dank freundlicher Unterstützung der Bochumer Filiale des mStore in der Redaktion angekommen ist. Ähnlich wie beim iPad und den aktuellen MacBook Pro setzt Apple beim Mac mini auf eine robuste Pappverpackung, die den Mac mini mit 2,4GHz Intel Core 2 Duo-Prozessor auf seinem Transport schützt. Listenpreis: Stolze 809€.

Was direkt beim Auspacken auffällt: Der Mac mini wirkt stabiler als sein Vorgänger, was unter anderem durch kompakte Unibody-Bauweise zustande kommt. Leicht ist der mini nicht: 1,37kg wiegt der kompakte Rechner. Praktisch ist der Mechanismus, mit dem man die Bodenplatte abschrauben kann: zwei Vertiefungen bieten genug Angriffsfläche, um den Bodendeckel zu drehen und die Verriegelung zu lösen. Zum Vorschein kommt dann unter anderem ein direkter Zugang auf den RAM, um die Festplatte auszutauschen, ist es allerdings nötig, weitere Schrauben zu entfernen.

Als Zubehör liefert Apple ein Standard-Stromkabel mit, anstatt des bisher üblichen großen Netzteils, das man auch von den MacBooks kennt. Das Netzteil ist nun fest im Mac mini verbaut – das dürfte einige Nutzer freuen. Zudem ist ein Adapter HDMI-auf-DVI im Paket enthalten und nicht, wie man vielleicht erwarte könnte, ein Mini DisplayPort auf DVI-Adapter. Grund hierfür könnte das Abspielen von DRM-geschützten Videos sein, die über HDMI weniger Probleme bereiten.

Vorinstalliert ist Mac OS X 10.6.3, dazu gibt es die üblichen Software-DVDs mit iLife. Der erste Eindruck des Mac mini: Er gefällt. Und zwar sehr.


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