Apple-Patente: Ortsbasierte Informationen in Telefonaten, berührungsempfindliche Gehäuse

kg, den 5. Februar 2010
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Bei künftigen iPhone könnte es möglich sein, dass während Telefongesprächen auch direkt eine Information des aktuellen Standortes durchgegeben werden kann. Außerdem forscht Apple offenbar an verschiedenen Varianten, die Gehäuse der Mobilgeräte multifunktionaler zu gestalten.

Bereits seit langem beschäftigt man sich bei Apple mit ortsbezogenen Diensten und zusätzlichen GPS-Funktionen.

Unter dem Titel „Device-to-Device Location Awareness“ versteckt sich nun ein Patent, mit Hilfe dessen sich während Telefongesprächen oder auch beim Schicken von Kurznachrichten mittels eines Klicks die aktuellen Standortinformationen direkt mitübertragen lassen. Ebenfalls könnte es in Zukunft möglich sein, als Gesprächspartner die aktuellen Location-Informationen des Gegenübers zu erhalten.

„Während eines laufenden Gesprächs kann das Gegenüber mit seinem Gerät erlauben, dass die Standortdaten an den jeweils anderen Gesprächspartner weitergegeben werden. Hat man diese Erlaubnis einmal gegeben, zum Beispiel durch drücken eines virtuellen oder realen „OK“-Buttons, wird vom Gerät eine Nachricht erzeugt, die dem anderen Gerät übermittelt wird und die Location-Daten enthält.“

Voraussetzung für das System ist, dass beide Geräte die gleiche Anwendung laufen haben, die diese Funktion möglich macht.

Aber auch in Sachen Gerätedesign gibt es einiges interessantes zu berichten: Unter dem Titel „Capacative sensor behind black mask“ versteckt sich ein Rahmen für ein Gerät mit berührungsempfindlichem Display, in dem Sensoren eingebaut sind.

Damit könnten sich Funktionen wie Player-Steuerungen im Gehäuse verstecken, ohne dass mechanische Teile offen am Gehäuse nötig sind.

Ein intelligentes Gehäuse tauchte bereits Anfang der Woche auf, das gemessen an den Patent-Zeichnungen für ein Tablet gedacht sein dürfte. Mit ihm lassen sich ebenfalls Berührungen für die Steuerung nutzen.


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