Sentinel 2 – Earth Defense im Kurztest
Alexander Trust, den 30. Juli 2009Origin 8 hat vor einiger Zeit seinen Nachfolger zum Tower Defense-Titel Sentinel – Mars Defense heraus gebracht. Man hat Macnotes mit einem Rezensionsexemplar ausgestattet, und wir schauen uns an, ob der Nachfolger an den ersten Teil heran reicht, und was sich im Vergleich zum Vorgänger verändert hat.
Die grundlegenden Steuerungsprinzipien sind gleich geblieben und die Spiellevel geben weiterhin den feindlichen Einheiten vor, wo sie zu laufen haben. Das ist bei ziemlich vielen Tower Defense-Titeln so, nur wenige, wie z. B. Fieldrunners, geben dem Spieler die Möglichkeit an die Hand, selbst den Weg der Feinde zu bestimmen, indem man eigene Einheiten so postiert, dass der Gegner einen anderen Weg einschlagen muss. Beide Spielarten haben Vor- und Nachteile.
Neues
Neu ist hingegen – neben dem leicht veränderten Setting -, dass man nun zwei verschiedene Formen von Drohnen wählen kann. Es gab im Vorgänger nur eine Form von Drohnen. Während diese zur Reparatur eingesetzt werden konnten oder wahlweise Ressourcen sammelten, um fleißig einzukaufen, erzeugen die anderen Energie um eine Superwaffe aufzuladen (oder schalten sich in den Angriff mit ein), die sich im Orbit der Erde befindet und insgesamt 4 Ladestufen hat. Diese Superangriffe sind nicht nur extrem gefährlich für die Gegner sondern erzeugen zum Teil interessante Grafikeffekte.
Anders als in Teil 1 gibt es nun auch eine Einheit, die nur indirekt dem Angriff auf gegnerische Truppen dient. Mit den Boostern können wir umliegende Waffensysteme in ihrer Feuerkraft verstärken, weil sie mit zusätzlicher Energie versorgt werden. Den Booster, wie auch alle anderen Waffensysteme, können wir nach wie vor drei Mal aufleveln.
[mn-youtube id="4DBooXpiDSU"]Fazit
Ebenso wie den ersten Teil, möchte ich auch Earth Defense wiederum die volle Wertung zuteil werden lassen. Freunde von Sci-Fi und Tower Defense werden sich wohl fühlen. Teil 2 hat ebenfalls wieder einen klasse Soundtrack. Origin 8 verkauft Earth Defense aktuell für 2,39 Euro, bietet aber keine Lite-Variante an.